Genesis hat ein kompaktes und ein großes SUV-Modell angekündigt. Mit dem GV80 wird letzteres skizziert. Zudem soll die Studie einen Ausblick auf die neue Designlinie der Koreaner geben, die der von Bentley abgeworbene Luc Donckerwolke verantwortet.
Die GV80 Studie soll mit einem Brennstoffzellenantrieb samt Plug-in-Fuktionalität bestückt sein. Soll, weil die Koreaner keinerlei weitere Angaben dazu machen.
Dafür gibt es eine stattliche Karosserie zu sehen. Der massige Unterbau wird durch verschiedene Charakterlinien und Sicken betont. B- und C-Säulen sind als Wabenstruktur ausgelegt um die Übersicht zu erhöhen. Die Überhänge an Front und Heck fallen kurz aus. Die Kotflügel zeighen sich deutlich abgesetzt. Die Front wird von einem trapezförmigen Kühlergrill mit Maschendrahtgitter dominiert. Flankierend setzt Donckerwolke auf doppelstöckige, schlitzförmige Lasser-LED-Scheinwerfer. In der Schürze machen sich große, gelochte Lufteinlässe breit. Am cleanen Heck greifen die zweistreufigen Laser-LED-Leuchten das Thema der Front wieder auf. Die Heckschürze setzt auf eine Diffusoroptik. Türgriffe gibt es keine, dafür aber sensorgesteuerte Schlösser. Auch verzichten die Türen auf Fensterrahmen. Beim Thema Rückblick setzen die Koreaner auf Kameras statt konventioneller Außenspiegel. In den Radhäusern drehen sich 23 Zoll große Leichtmetallfelgen.
Extrem reduziert präsentiert sich der Innenraum des Viersitzers.

Die horizontal ausgerichtete Armaturentafel trägt ein volldigitales Cockpit und oben auf eine extrem breite Bildschirmleiste. Der mächtige Mitteltunnel, der sich bis in den Fond zieht, beherbergt lediglich den Wählhebel. Die Fondpassagiere dürfen sich an Touchscreens in den Lehnen der Vordersitze erfreuen. Geprägt wird das Interieur vom zusammenspiel von gestepptem Leder und gebürstetem Aluminium.