Als der Double Six 1973 erscheint, ist die traditionsreiche Marke Daimler, seit jeher Hoflieferant für das britische Königshaus, bereits einige Jahre zuvor in den Besitz von Jaguar übergegangen. Dort versieht man von nun an seine jeweiligen Top-Modelle mit dem begehrten Daimler-Signet, technische Unterschiede zu einem XJ 12 lassen sich in diesem Fall hingegen nicht ausmachen.
Selbst die Modellpflege erfolgt hier wie dort synchron. Unter Schwankungen in der Verarbeitungsqualität leiden jedoch auch die ersten beiden Daimler Double-Six-Serien (1972 bis 1973, 1974 bis 1978).
Späte Daimler Double Six Serie III-Modelle hingegen (1979 bis 1992) laufen bei guter Pflege zu Höchstform auf, bieten opulente Pracht anstelle kühler Eleganz es muss ja nicht immer ein Benz sein. Ab etwa 15.000 Euro geht es preislich los.