Insgesamt fanden im April 1.166.482 neue Pkw ihren Weg auf Europas Straßen. Kummuliert über die ersten vier Monate des Jahres liegen die Pkw-Neuzulassungen bei 4.695.058 Fahrzeugen, was einen Zuwachs von 8,2 % gegenüber dem Vorjahresvergleichszeitraum entspricht.
Italien meldet satten Zuwächse
Getragen wird der anhaltende Aufschwung weiter von den stärkeren Absätzen auf den Volumenmärkten. Italien verzeichnet mit 148.807 Neuzulassungen ein Plus von satten 24,2 %. Deutschland kommt auf 291.395 Neuzulassungen und einen Zuwachs von 6,3 %. Großbritannien liegt bei 185.778 Neuzulassungen und + 5,1 %, Frankreich bei 170.765 Neuzulassungen und + 2,3 %. Spanien meldet 82.715 Neuzulassungen und + 3,2 %.
Betrachtet nach Marken bleibt VW auch im April klarer Marktführer in Europa. Als Konzern kommen die Wolfsburger auf einen Marktanteil von 26,1 %. Die Marke VW liegt bei 12,7 %. Zweite Kraft hinter VW ist Renault mit 7,4 %, knapp vor Ford mit 7,2 %. Opel kommt auf einen Marktanteil von 6,5 % und lässt damit Peugeot (6,2 %) knapp hinter sich. Im Wettstreit der Premiumanbieter behält Audi mit 5,8 % klar die Nase vor BMW (5,0 %) und Mercedes (4,9 %).
Fiat trägt sich im April mit einem Marktanteil von 5,0 % in die Listen der ACEA ein, Skoda kommt auf 4,6 %, Citroën auf 4,0 %, Toyota auf 3,5 %, Nissan auf 3,4 %, Dacia auf 3,3 %, Hyundai auf 3,2 %, Kia auf 2,8 % und Seat auf 2,5 %.