In Anlehnung an das erste Conceptcar E-Tense zeigt sich die neue Studie im Stil eine Supersportwagens mit Monocoque. Die Überhänge sind kurz, die Räder riesig, die Form aggressiv und stromlinienförmig. Schmale Scheinwerfer an der Front treffen auf riesige Luftleitkanäle, am Heck hausen die großen Leuchten tief in entsprechenden Karosseriemulden und flankieren den Diffusor. Der Hingucker ist jedoch der asymmetrische Aufbau der Studie, die besonders an der Front und am Heck zu erkennen ist und den konventionellen Fahrzeugaufbau hinter sich lässt.
DS X E-Tense mit asymmetrischem Aufbau

Der Fahrer entert die Studie über eine Flügeltür und nimmt Platz in einem Kokon unter einem Klarglasbaldachin. Von dort aus kann die autonome oder aber manuelle Reise losgehen – auf einem belüfteten Sitz mit Massagefunkion und mit Musik im Ohr aus der Hifi-Soundbar. Ein durchscheinender elektrochromatischer Glasboden bietet einen Blick auf die Straße, während der Innenraum aus Leder, Holz und Metall den Passagier bzw. die Passagiere umhüllt. Verglaste Oberflächen übernehmen die Funktion des Tabletdisplays. Ein Hologramm-Assistent unterstützt Fahrer und die bis zu zwei Beifahrer bei der Steuerung der Komfort- und Infotainmentsysteme. Die beiden Passagiere nehmen übrigens in ihren eigenen Raumstationen Platz.
Als Antrieb dienen dem DS X E-Tense zwei Elektromotoren an den Vorderrädern, die insgesamt eine Leistung von 1.000 kW beziehungsweise 1.360 PS bereitstellen. Das Fahrwerk stammt aus dem Formel E-Programm von DS.