Callum: Mein Vater war ein Rechtsanwalt, meine Mutter Bibliothekarin, beide interessierten sich gar nicht für Autos. Aber es muss passiert sein, als ich sehr jung war. Das Auto, das alles auslöste, war ein Porsche 356, der an unserem Haus vorbeifuhr. Auch heute noch liebe ich Porsche. Ich kenne Porsche-Designer Michael Mauer gut. Ich glaube, den 911 immer wieder aktuell sein zu lassen, ist ein sehr erstrebenswertes Problem.
Callum: Der Vauxhall Victor 2300 meines Vaters, mit dem ich als Teenager viel gefahren bin. Mein erstes eigenes Auto kaufte ich von Peter Stevens, dem Designer des McLaren-F1: ein Volvo 445. Dann hatte ich einen Morris Minor, einen Vauxhall Chevette, über den ich ungern rede, ein paar Mini, drei Käfer und ein VW 1303 Cabrio. Das hätte ich behalten sollen.
Callum: Sieben, fast acht. Den MK 2, einen echten Mini Cooper, einen 56er Chevrolet-Hot-Rod, einen 1932er Ford-B-Hot-Rod mit 450 PS, einen Triumph TR6, einen Jaguar XJ-C, ich habe einen Defender bestellt, und mein Dienstauto ist ein F-Type.
Callum: Keines davon ist serienmäßig. Manche Leute mögen das nicht, wie bei meinem auf neue Technik umgerüsteten Jaguar MK 2. Aber wir haben 18 Monate daran gearbeitet, und ich wollte ihn genau so.
Callum: Daheim in Schottland. Alle fünf, sechs Wochen bin ich da oben, auf den alten Straßen, auf denen ich im Vauxhall Victor fahren lernte. Ich liebe diese Straße, vor allem die Strecke zwischen Dumfries und Edinburgh. Sie ist exakt 115 Kilometer lang. Meine Bestzeit lag im Vauxhall Victor früher bei 70 Minuten. Das schaffe ich heute im F-Type nicht mehr.
Callum: Sagen wir mal: Respekt. Und heute bremse ich vor Ortschaften.
Callum: ... würde ich ihm sagen: Hey, geh mal vom Gas, du hast ein tolles Leben vor dir.