Detroit Motor Show 2010: Die Deutschen rollen Motown auf

Detroit Motor Show 2010
Die Deutschen rollen Motown auf

Als Totalausfall konnte man den Auftritt von Chrysler werten. Ein paar Viper-Sonderversionen hier, modellgepflegte Pickup-Trucks da und ein auf Chrysler umgebadgter Lancia Delta , zu dem es nicht einmal Informationen gab - das war es. Die Standhighlights setzten Leihgaben von Ferrari und Maserati.

US-Hersteller zwischen Kleinwagen und PS-Protzen

GM versuchte es zweigleisig: Mit dem Chevrolet Aveo RS, dem Spark und dem GMC Granite wurde das US-Publikum auf die kommende Kleinwagenkost vorbereitet. Mit dem Cadillac XTS und dem CTS-V Coupé wurden dann aber wieder kräftige Pflöcke eingerammt. Ford suchte sein Heil im neuen Ford Focus, der nach den USA auch die gesamte Welt beglücken soll, präsentierte aber auch den neuen Ford Mustang mit einem Fünfliter-V8-Herz.

Die Hingucker liefern Audi & Co

Echte Hingucker fanden sich aber überwiegend auf den Ständen von Audi, Mercedes und Co. So durfte in Detroit das Mercedes E-Klasse Cabrio Premiere feiern und der neue Mercedes CLS als Kunstwerk wirken, der Mini-SUV warf mit dem Beachcomber Concept einen weiteren Schatten voraus und Audi spielte die zweite E-Tron-Karte. Beinahe einen Z4 M zeigte BMW. VW zog mit dem New Compact Coupé ein mögliches VW Golf/Jetta -Coupé aus dem Hut und als japanisches Highlight präsentierte Honda die Serienversion des Hybrid-Sportlers CR-Z und Wettbewerber Toyota beschränkte sich mit dem FT-CH auf den Appetitmacher eines möglichen Hybridkleinwagens. Alle weiteren Highlights finden Sie in unserer Fotoshow.