BMW i Inside Future
BMW rückt die Bedienung näher an den Fahrer heran: Wie sich die Bayern die nächste Generation ihres iDrive vorstellen, zeigt die Studie i Inside Future. Deren Interieur zeigt das virtuelle Bedienkonzept „Holo Active Touch“: Die Bedienflächen sind virtuell, der Fahrer steuert die Funktionen mit Fingergesten. So ähnlich, wie im neuen 5er und 7er, nur dass die Studie einen großen Schritt weiter geht.
Faraday Future E-SUV
Um Faraday Future war es nach beherzten Ankündigungen zur CES 2016 eher ruhig geworden. Jetzt will das chinesisch finanzierte Startup zur CES 2017 ein serienreifes Elektro-SUV mitbringen, das schneller von null auf 60 Meilen pro Stunde beschleunigt als ein Tesla Model S P100 D. Falls doch jemand folgen kann: In Märkten, wo dies erlaubt ist, sollen zudem Kameras statt Außenspiegeln den Verkehr im Blick behalten. Die Außenspiegel können dann vom Fahrer einfach entfernt werden, nur die Kameras bleiben zurück.
Fiat-Chrysler und Waymo
Waymo, bei Google-Mutter Alphabet für autonomes Fahren zuständig, bringt mit Fiat-Chrysler 100 autonom fahrende Minivans in drei Bundesstaaten auf die Straßen. Damit führen Waymo und FCA die Erprobung der Technik aus dem Google Car fort und sammeln weitere Erfahrungen mit den Algorithmen. Vom Google Car hat der autonome Pacifica den markanten Lidar auf dem Dach übernommen, doch im Grunde ist vieles neu entwickelt.
Honda NeuV
Auch Honda spricht mit Google. Die Japaner sind an der Technologie des Internetriesen interessiert und zeigen zur CES ein Mobilitätskonzept für große Städte. In etwa vier Jahren sollen erste autonom fahrende Hondas auf den Straßen fahren.
Ford Fusion fährt autonom
Die zweite Generation des autonom fahrenden Fusion fährt Ford zur CES auf den Stand. Die neuen Forschungsfahrzeuge unterscheiden sich äußerlich kaum von dem in Deutschland bekannten Ford Mondeo. Lediglich neue Sensoren der Firma Velodyne weisen darauf hin, dass da ein neuer autonomer Ford Fusion vor einem steht. Gemeinsam mit dem chinesischen Internet-Konzern Baidu hat Ford 2016 rund 150 Millionen Dollar in Velodyne investiert.
Rinspeed Oasis
Gäbe es Preise für die verrücktesten Show-Cars, Rinspeed hätte ein Dauerabonnement. Jüngstes Beispiel: der Oasis mit eingebautem Wintergarten. Als erweiterter Lebensraum soll das Auto besonders wohnlich sein – warum also keine Pflanzen unter der Frontscheibe züchten? Angetrieben wird die rollende Oase von zwei je 40 kW starken Elektromotoren, die Partner ZF ebenso beisteuert wie die spezielle Lenkung, die einen Wendekreis von nur 6,50 Metern ermöglicht. Der 1,27 Meter breite Bildschirm stammt wie die übrigen Connectivity-Funktionen von Harman, auf deren Stand der Oasis in Las Vegas zu bestaunen ist.
Chrysler Portal Concept
Mit der Elektro-Studie will Chrysler auf der CES die Ansprüche der nächsten Generation Autofahrer erfüllen: Elektromobilität, Platz und totale Vernetzung. Die Reichweite des Chrysler Portal soll dank einer 100 kWh großen Lithium-Ionen-Batterie bei rund 400 Kilometern liegen. Diese soll mit einem Schnellladesystem in knapp 20 Minuten Saft für 240 km nachtanken können.