Um die Brennstoffzellen-Technik und ihre Verbreitung voranzutreiben, sind nach Ansicht von Toyota gemeinsame Initiativen mit anderen Fahrzeugherstellern und Energieversorgern notwendig. Aus diesem Grund gibt das Unternehmen insgesamt rund 5.680 seiner weltweiten Patente frei. Die kostenlose Nutzung erfordert lediglich einen Vertrag mit Toyota, in dem unter anderem die beabsichtigte Verwendung und die üblichen Lizensierungsfragen geklärt werden.
Toyota bereits mit Brennstoffzellenauto auf dem Markt
Die freigegebenen Patente umfassen Schlüsseltechnologien wie Brennstoffzellen-Stacks (1.970 Patente), Hochdruck-Wasserstofftanks (290 Patente) und Steuer-Software (3.350 Patente). Für den Ausbau des Tankstellennetzes können Unternehmen und Organisationen darüber hinaus rund 70 Toyota Patente nutzen, die sich mit dem Aufbau und Betrieb von Wasserstoff-Stationen beschäftigen.
Toyota selbst hat mit dem Mirai seit dem 15. Dezember 2014 das erste Brennstoffzellenfahrzeug der Marke in Japan am Start, im September 2015 folgt die Markteinführung in Deutschland und anderen europäischen Ländern.