Das 24h-Rennen am Nürburgring nähert sich langsam dem Ende. Vier Stunden vor Schluss hat Mercedes das Zepter in der Hand. Der Mercedes SLS AMG GT3 von Rowe-Racing mit der Startnummer 23 (Arnold/Roloff/Seyffarth/Jäger) führt vor dem SLS von Black Falcon mit der Startnummer 9 (Schneider/Bleekemolen/Edwards/Thiim).
„Der Mercedes funktioniert perfekt“, sagte Schneider. „Bei diesen Bedingungen sind wir richtig gut aufgestellt.“ Auf dem dritten Rang liegt der BMW Z4 GT3 vom belgischen Team Marc VDS, der am Morgen beim Neustart allen davon gefahren war.
Wechselhafte Wetterbedingungen
Auf dem vierten Platz wird der Manthey-Porsche RSR mit den Werksfahrer Marc Lieb, Timo Bernhard, Romain Dumas und Lucas Luhr geführt. Dahinter liegt der Phoenix-Audi von Mike Rockenfeller, Frank Stippler, Marcel Fässler und Markus Winkelhock auf dem fünften Rang.
Das Renngeschehen wird weiterhin vom Wetter bestimmt. Zwischenzeitlich trocknete die Strecke so weit ab, dass die Teams auf Slick-Reifen wechseln konnten. Gegen 13 Uhr begann es dann wieder in manchen Streckenabschnitten zu regnen. Die Positionen an der Spitze wechseln ständig. Die ersten neun Autos liegen noch innerhalb einer Runde.
Der Bilstein-Aston Martin Vantage GT3 fiel aufgrund eines Unfalls im Bereich Bergwerk weiter zurück und belegt nun den zehnten Platz. Auch der Audi der Stuck-Brüder wurde zurückgeworfen – Michael Ammermüller touchierte die Leitplanke und musste zur Reparatur an die Box kommen.