Erling Haaland, Mittelstürmer und Superstar des Premier-League-Clubs Manchester City, hat sich eins der 250 Exemplare des neuen Bugatti Tourbillon gesichert. Der Preis: rund 3,8 Millionen Euro – zuzüglich Steuern. Für diese unfassbare Summe ist allerdings noch nicht einmal eine Sitzverstellung im 1.800 PS starken Boliden verbaut.
Sitze fest mit Carbon-Monocoque verschraubt
Stattdessen sind die zwei edlen Schalensitze des Tourbillon fest mit dem Carbon-Monocoque verschraubt. Der Entfall der Sitzgestelle hatte für die Designer den großen Vorteil, dass beide Insassen deutlich tiefer über dem Asphalt kauern können. Im Vergleich zum Vorgänger Chiron kann die Karosserie so ganze 33 Millimeter flacher aufbauen. Wir konnten uns bei der ersten Begegnung bereits vom Tourbillon-Konzept überzeugen.
Und aus eigener Erfahrung können wir frech behaupten, dass auch der 1,94 Meter große Norweger ohne Probleme seinen Platz hinter dem wohl spektakulärsten Lenkrad der Auto-Geschichte finden wird. Der Lenkradkranz dreht sich nämlich um eine feststehende Nabe herum – vor einem Instrumenten-Cluster, das seinesgleichen sucht.
Wie in manch amerikanischem Modell
Doch zurück zum Fußballstar. Der Riese darf sich auf reichlich Bewegungsfreiheit im Bugatti freuen. Denn statt der Sitze können sowohl die Pedale als auch das Lenkrad des Bugatti Toubillon großzügig verstellt werden. So finden selbst groß gewachsene oder sehr kleine Bugatti-Fahrer eine bequeme Sitzposition. Selbst Haalands Landsmann Fredrik Sjøvold aus der Nationalmannschaft dürfte also hinter das Steuer passen. Er ist nur 1,68 Meter groß.