VW Lamando (2022): Jetta-Coupé mit dem bösem Blick

VW Lamando (2022)
Jetta-Coupé mit dem bösen Grinsen

VW produziert und vertreibt mit chinesischen Joint-Venture-Partnern (SAIC und FAW) bereits seit Jahren eine Reihe von Limousinen und viertürigen Coupés. Neben dem Phideon (Phaeton) gibt es unter anderem noch den CC (Arteon), den Magotan (Passat), diverse Jetta-Modelle wie Santana oder Sagitar und natürlich den Passat.

VW Lamando mit 150-PS-TSI

Seit 2014 gehört auch der Lamando, eine elegante Coupé-Version des Sagitar, zu dieser Gruppe. Wenngleich Volkswagen mit allen seinen Modellen stark in der chinesischen Zulassungsstatistik vertreten ist, so fehlt der Lamando aus dem Hause SAIC 2020 in den Top 50 – sicher ein Grund, das Modell nachzuschärfen. Baute die ersten Generation des Lamando bereits auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) der Wolfsburger auf, so erhält er in seiner zweiten Generation den angepassten MBQ Evo.

Auf den Bildern erscheint der Lamando, der bei seiner Neuauflage Lamando L heißt, mit einer von den ID-Baureihen inspirierten Schürze, die dem Modell zusammen mit den schmalen Scheinwerfern ein diabolisches Grinsen ins Gesicht zaubert. Offenbar gibt es den Lamando in unterschiedlichen Ausstattungen, wie die diversen Schürzen und Felgen zeigen. Auch ein Sonnendach ist offenbar verfügbar.

Die Armaturenlandschaft des Lamando L zeigt ein großes stehendes Display vor dem Fahrer, das bis in die Mitte der Armaturentafel reicht und unter einer Glasfläche das Virtual Cockpit und einen großen Touchscreen kombiniert.

Als Antrieb dient ihm ein 150 PS starker 1,4-Liter-TSI, der über ein Siebengang-DSG seine Kraft an die vorderen Räder bringt. Apropos Räder, sie sind als 16, 17 und 18 Zöller im Angebot. Das Modell misst 4.784 mm in der Länge, ist 1.831 mm breit und 1.469 mm hoch. Sein Radstand beträgt 2,731 mm. Noch nicht klar ist, ob auch die weiteren Motoren, ein 1,8 Liter TSI mit 179 PS sowie eine 2.0 TSI mit 220 PS aus dem Lamando GTS wieder an den Start gehen.