Der VW ID.8 basiert auf dem Modularen Elektrobaukasten (MEB) des VW-Konzerns und findet sein Pendant im VW Atlas (siehe Fotoshow) bzw. VW Teramont. Beide Modelle sind in den USA sowie in China auf dem Markt, wenngleich der ID.8 laut Diess in einem global relevanten Segment platziert ist. Weitere Informationen zu dem großen Elektro-Modell gibt es nicht.
VW hat sich ID.8 und ID.8 X schützen lassen
Der VW Atlas basiert wie sein China-Zwilling auf dem Modularen Querbaukasten (MQB) und ist seit 2016 auf dem Markt. 2021 wurde der SUV mit drei Sitzreihen sowie 5,04 Meter Länge gefaceliftet. An seiner Seite steht noch der Atlas Cross Sport, ein nur unwesentlich kürzeres SUV-Coupé als Fünfsitzer. Das Modell ist baugleich mit dem Teramont X, der ebenfalls 2019 – in China – auf den Markt kam.
Volkswagen hat sich bereits vor vielen Monaten die Namen seiner elektrischen Baureihen schützen lassen. Der Schutz reicht von ID.1 bis ID.9 sowie ID.1 X bis ID.9 X, bedeutet aber nicht, dass alle diese Bezeichnungen letztendlich auch verwendet werden.
ID.6 wird der elektrische Passat
Volkswagen hat derzeit mit dem ID.3 ein Modell in der Golf-Klasse am Start. Als weitere Pendants zu Verbrenner-Baureihen entsprechen der ID.4 dem Tiguan und der ID.5 dem Tiguan Coupé. Der ID.6 gehört nach Angaben des Rede-Manuskripts zur Passat-Baureihe. Hier stehen wohl die Conceptcars ID. Space Vizzion (Kombi) und ID.Vizzion Pate für zwei elektrische Passat-Modelle. Sie könnten ab 2023 im VW-Werk in Emden vom Band rollen. In China baut VW bereits mit den Joint Venture-Partnern SAIC und FAW den ID.6 X bzw. den ID.6 Cross als SUV-Crossover, die sich optisch an der Van-Studie Roomzz orientieren.