Vauxhall Vivaro GS: Sportpaket für die Insel

Im Stellantis-Universum laufen Opel-Modelle in Großbritannien unter dem Label Vauxhall. Das gilt auch für den Transporter Vivaro . Der ist im Grunde als nutzwertiges Nutzfahrzeug konzipiert. Das heißt aber nicht, dass dessen Eigentümer nicht auch nach Fahrspaß streben dürften. Für den britischen Markt hat die Stellantis-Tochter Vauxhall jetzt die Vivaro GS-Version aufgelegt. Die setzt auf ein dynamischer gezeichnetes Exterieur sowie gezielte Aufwertungen im Innenraum.

Bodykit und Mehr-Ausstattung

Das ab Werk verbaute Bodykit bringt einen neuen Frontspoiler, einen Dachkantenspoiler am Heck, neu gezeichnete Seitenschwellerverkleidungen sowie eine sportlicher gestaltete Heckstoßstange mit. In den Radläufen stecken 18 Zoll große Leichtmetallfelgen mit Speichen im Y-Design. Darüber spannen sich breite Reifen mit hoher Traglast – schließlich ist der Vivaro ein Nutzfahrzeug.

Die Sitze in der Kabine überspannen handgefertigte Bezüge aus Ökoleder. Die Mittelbahnen sind perforiert, die Nähte rot abgesetzt. Zur erweiterten Ausstattung zählen eine Zweizonen-Klimaanlage, ein Schlüsselloses Zugangssystem, eine induktive Ladeschale, ein beheizbares Lenkrad, beheizbarer Fahrersitz sowie Seitenairbags, eine FlexCargo-Durchladewand samt umlegbarer Mittelsitzlehne und ein Infotainmentsystem mit 10-Zoll-Display, Navi und Smartphone-Einbindung. Hinzu kommen Tot-Winkel-Assistent, Parkpiepser vorn und hinten, Rückfahrkamera und LED-Scheinwerfer.

Als Diesel und Elektro

Zu haben ist die GS getaufte Sportversion als Kastenwagen oder mit Doppelkabine in den Außenlackfarben Quarzsilber oder Mercury Grey. Wahlfreiheit besteht auch beim Antrieb. Verfügbar ist der 136 PS starke E-Antrieb oder der mit 180 PS gelistete Zweiliter-Turbodiesel mit Achtgang-Automatik.

Zu haben ist der Vivaro GS nur in Großbritannien. Der Diesel startet ab 39.990 Pfund (netto, umgerechnet rund 47.300 Euro), die Elektroversion ab 48.940 Pfund (netto und mit angerechneter Öko-Prämie, umgerechnet rund 57.900 Euro).