Die Japaner haben unlängst 15 der 30 kommenden Elektroautos bis 2030 von Toyota und Lexus vorgestellt. Ganz vorne standen die neuen bZ-(beyond zero)-Elektroautos Spalier. Neben dem schon bekannten bZ4X gibt es einen Crossover-Kleinwagen, einen Full-Size-SUV sowie eine Limousine im Mittelklasse-Format. Nummer fünf im Bunde ist der bZ Compact SUV, der als Ergänzung oder Ersatz des C-HR an den Start gehen könnte. Zeithorizont? Nicht vor 2023.
Der erste Prototyp zeigt sich als Fortführung des expressiven Designs des konventionell angetrieben SUV. Das Dach zeichnet eine Coupéform nach, die Fensterbänder sind schmal, starke Sicken und Kniffe prägen die Karosserie, die Kotflügel sind ausgestellt. Vorne zeichnet sich die Studie durch extrem schmale LED-Scheinwerfer, eine sich stark beugende und spitz zulaufende Motorhaube aus.
Der SUV steht auf der E-TNGA-Plattform, die auch schon den bZ4X unter sich hat. Entsprechend ist neben Vorderradantrieb auch Allrad möglich. Vorne arbeitet ein 150 kW starker E-Motor, in der 4X-Version bearbeiten zwei je 80 kW starke Elektromotoren die beiden Achsen mit summierten 160 kW. Die im Unterboden verbaute Lithium-Ionen-Batterie verfügt über einen Kapazität von 71,4 kWh und garantiert eine Reichweite von bis zu 450 Kilometern. Diese Daten des bZ4 und bZ4X dürften sich auf den kleineren SUV mit ein paar Abstrichen übertragen lassen.