Eines der kleinsten Autos, das man mit Allradantrieb kaufen kann, ist der Suzuki Ignis . Das Crossover-Modell des japanischen Herstellers ist seit 2015 auf dem Markt und erhält jetzt ein Facelift. Optisch rückt der Ignis näher an den aktuell sehr beliebten Jimny. Deutlich zeigt sich dieser Schritt an der neuen Front. Statt der horizontal ausgerichteten Einzellamelle wird das Lüftungsgitter künftig in Blöcke unterteilt. Zusammen mit den angedeuteten Unterfahrschutz-Elementen vorne und hinten unterstreicht das den Offroad-Charakter. Den darf der Ignis durchaus straflos tragen, schließlich kann er sich zumindest im leichten Gelände gut bewegen.
Neue Lichter, neue Farben

Zudem finden sich an der Front neue LED-Scheinwerfer und es kommt mehr Chrom zum Einsatz. Grundsätzlich bleibt das Erscheinungsbild aber vertraut, etwa mit den Kiemen auf der C-Säule und der Ausformung insgesamt. Im direkten Vergleich wirkt der neue Ignis allerdings etwas breiter und bulliger und geht damit mehr in Richtung SUV. Die Farbpalette wurde um drei Töne ergänzt. Künftig haben die Kunden zusätzlich die Wahl aus Tough Khaki Pearl, Caravan Ivory Peal und Rush Yellow. Abseits der Optik gab es laut Suzuki auch technische Neuerungen. So wurde etwa Hybrid-Motor verbessert um Verbrauch und Emissionen zu senken. Die aktuelle Hybrid-Version des Ignis ist ausschließlich mit einem manuellen Fünfgang-Getriebe kombinierbar. Nach dem Facelift lässt sich der Mildhybrid auch an das automatisierte Schaltgetriebe (CVT) koppeln.
Im März soll der neue Ignis auf dem Genfer Autosalon seine Premiere feiern. Marktstart ist dann für das zweite Quartal 2020 angepeilt. Wo die geliftete Version eingepreist wird, ist noch nicht bekannt. Aktuell startet der Ignis bei 12.740 Euro für den 1.2-Liter-Benziner mit 90 PS und Frontantrieb. Die Mildhybrid-Ausführung mit Allradantrieb gibt es ab 17.250 Euro. Ein eklatant hoher Kosten-Sprung ist angesichts der bisherigen Preispolitik von Suzuki nicht zu erwarten.
