Der Skoda Octavia kommt ab Oktober 2020 im Scout-Kleid auf den Markt. Die Offroad-Version des Tschechen-Kombis feierte 2007 zum ersten Mal seine Weltpremiere. Nun rollt die dritte Generation des Scout in der vierten Generation des Octavia an. Zu seinem Offroad-Flair gehören seit jeher eine erhöhte Bodenfreiheit, Allradantrieb und schwarze Kunststoffbeplankungen an Radhäusern, Seitenschwellern und unteren Türbereichen.
Mit seinem serienmäßig verbauten Schlechtwegepaket inklusive Unterfahrschutz in Aluminium-Optik und der um 15 Millimeter erhöhten Bodenfreiheit soll er sich ein wenig besser für Fahrten abseits der befestigten Straße eignen. Dank seiner Offroad-Applikationen ist er zudem um 16 Millimeter auf 4.703 mm in der Länge angewachsen. Im Innenraum fallen die Scout-spezifischen Dekorleisten an der Instrumententafel und Thermo-Flux-Sitzbezüge sowie Scout-Logos an den Vordersitzen ins Auge. Die Pedale verfügen über ein Alu-Dekor.
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Bis zu 200 PS verfügbar
Serienmäßig sind 18 Zoll große Leichtmetallräder montiert – 19-Zöller sind optional erhältlich. Am Kofferraumvolumen hat sich im Vergleich zu seiner "Straßen"-Version nichts getan. Hier stehen 640 Liter zum Beladen bereit. Erstmals feiern im Scout Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer ihre Premiere.
Neu im Scout ist der 200 PS und 400 Nm starke Zweiliter-TDI, der immer mit einem Siebengang-DSG und Allradantrieb kombiniert wird. Einzige Antriebs-Alternative ist der 1,5 TSI mit 150 PS, manuellem 6-Gang-Getriebe und Frontantrieb. Zu haben ist der neue Skoda Octavia Scout als 150-PS-Benziner zu Preisen ab 31.739 Euro. Der 200-PS-Diesel mit Allradantrieb und DSG kostet ab 39.946 Euro.