Betroffen von den Rückruf sind VW Polo -Modelle aus den Modelljahren 2018 und 2019, die an der Hinterachse mit Trommelbremsen ausgerüstet sind. Damit dürften nur Fahrzeuge mit 95 PS oder weniger betroffen sein, denn ab der 115-PS-Version werden im Polo auch an der Hinterachse Scheibenbremsen verbaut.
Die Werkstätten müssen hier prüfen, ob sich der Hebelweg der Handbremse verlängert hat. Bei einigen Modellen könne sich hier die Vorspannung verringert haben. Bei Bedarf soll die Handbremse nachgestellt und die Nachstellmutter mit einer Kontermutter gesichert werden.
Weltweit sind von dieser Überprüfung rund 350.000 VW Polo betroffen, in Deutschland werden etwa 65.000 Fahrzeuge zurückgerufen.