Ram 1500 Build to Serve Edition: Sondermodelle zu Ehren der Ersthelfer

Ram 1500 Build to Serve Edition
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Sondermodell zu Ehren der Feuerwehrleute

02/2022, Ram 1500 Build to Serve Firefighter Edition © Stellantis North America 7 Bilder

Die "Build to Serve"-Reihe des Pick-up-Herstellers Ram geht in die nächste Runde. Diesmal werden Ersthelfer mit Sondermodellen bedacht. Los geht es mit einem Ram 1500 speziell für Feuerwehrleute.

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Bereits im vergangenen Jahr legte Ram  eine "Build to Serve Edition" seiner 1500er-Baureihe auf. Damals ehrte der Pick-up-Hersteller die fünf Teilstreitkräfte des US-Militärs mit Sondermodellen im speziellen Look. Nun knüpft Ram daran an, rückt mit den neuen Build to Serve-Modellen allerdings zivile Helden in den Fokus. Die Pritschenwagen auf Basis der Big Horn-Modellvarianten des 2022er-Modelljahres sollen die Leistungen von kommunalen Ersthelfern würdigen. Beim ersten Vertreter geht es um Feuerwehrleute.

02/2022, Ram 1500 Build to Serve Firefighter Edition© Stellantis North America

Äußeres Erkennungszeichen der Build to Serve-Modelle ist die stilisierte US-Flagge auf den hinteren Seitenteilen.

Der Ram 1500 kommt in der Build to Serve Firefighter Edition natürlich im kräftigen Rot daher. Als Alternative bietet der US-Hersteller das Sondermodell in Diamantschwarz an, wobei die Kotflügel-Verbreiterungen immer die Wagenfarbe aufweisen. Stets in Schwarz taucht Ram zudem den Kühlergrill samt Rahmen, die Stoßfänger, die Einfassungen der Scheinwerfer sowie alle Embleme, die Einstiegshilfen und die beiden vier Zoll großen Auspuff-Endrohre. Die 20-Zoll-Felgen sind im Farbton "Technical Grey" lackiert. Als Erkennungszeichen der Build to Serve-Modelle prangt an den hinteren Seitenteilen zudem die stilisierte US-Flagge.

Individualisierung per Klettverschluss

Dieses Symbol findet sich auch auf dem Armaturenbrett, das zudem Einleger aus dunklem Onyx-Chrom präsentiert. Die Sportsitze tragen Überzüge aus "Performance"-Stoff und Vinyl. Die vorherrschende Farbe ist Schwarz, wobei Ziernähte in Orange Kontraste setzen. Das Interieur lässt sich zusätzlich mit Patches individualisieren: Der Ram 1500 verfügt an den Sitzen über Klettverschlüsse, an denen standardmäßig das Build to Serve-Abzeichen prangt. Die Besitzer des Autos können hier jedoch auch die Patches ihrer eigenen Einheit anbringen. Obendrein gehören ein kleines Regalsystem, das auf der Rückseite der vorderen Sitze angebracht wird und Krimskrams, Taschen oder andere Ausrüstung aufnehmen kann, und wetterbeständige Gummi-Fußmatten zur Serienausstattung.

© Stellantis North America

Das Interieur ist weitgehend in Schwarz gehalten und trägt orangefarbene Akzentnähte.

Generell sind die Build to Serve-Sondermodelle mit ihrer Ausstattung, die alle der sogenannten "4x4 Off-Road Group" entstammen, auf hohe Geländegängigkeit und maximalen Praxisnutzen ausgelegt. Grobstollige All-Terrain-Reifen sind ebenso obligatorisch wie eine elektronisch sperrbare Hinterachse und eine Bergabfahrkontrolle. Auch die Stoßdämpfer sind für optimale Offroad-Performance konfiguriert. Unterfahrschutz-Elemente spendiert Ram für die Vorderradaufhängung, das Lenkgetriebe, den Kraftstofftank und das Verteilergetriebe. Hinzu kommen diverse Abschlepphaken.

Grundpreis 46.625 Dollar

Die Build to Serve-Pakete lassen sich mit allen für den Ram 1500 erhältlichen Karosserievarianten und Antriebssträngen kombinieren. Ihre Produktion startet noch im Februar 2022 im Werk in Sterling Heights, US-Bundesstaat Michigan. Die mindestens 46.625 Dollar (knapp 40.800 Euro) teuren Firefighter-Sondermodelle bilden dabei die erste Tranche der neuen Editions-Serie, die ab Frühjahr zu den Ram-Händlern rollt. Die nächsten Vertreter der Reihe, mit denen Polizisten und Rettungssanitäter honoriert werden sollen, wird Ram in Kürze vorstellen.

Fazit

Nach den Militärs sind nun die Helden des Alltags dran: Mit seinen neuen Build to Serve-Sondermodellen auf Basis des 2022er Ram 1500 ehrt die Marke Feuerwehrleute, Polizisten und Rettungssanitäter. Die Machart entspricht aber weitgehend jener der letztjährigen Soldaten-Sondermodelle.

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