Porsche Vision Spyder: "Little Bastard“ neu interpretiert

Porsche Vision Spyder
„Little Bastard“ neu interpretiert

Dabei wäre es zu einfach, dem Vision Spyder die Verwandtschaft zum Porsche 550 Spyder von Schauspieler James Dean anzuhängen. Wobei der "Little Bastard" des Schauspielers sicher das Design-Team inspiriert hat. Als weitere Inspirationsquelle diente dem Weissacher-Team aber der Porsche 550-1500 RS Spyder, mit dem Hans Herrmann 1954 die Carrera Panamericana fuhr.

Neue Porsche-Formen

Stilistisch weicht das Design auf den ersten Blick von bekannten Porsche-Formen ab, zeigt sich an der Front mit seinen hoch aufragenden schmalen Scheinwerfern wie ein Modell aus dem Hause Nissan. Erst auf den zweiten Blick ist die Transformation einer Boxster-Karosserie zu erkennen.

Dem Zweisitzer mit seinen kurzen Überhängen verpassten die Designer einen fast rechteckigen Kühlerschlund, eine Stummelheckscheibe sowie einen filigranen Überrollbügel, der den Blick zum ebenfalls eckig ausgeführten Heck mit großem Diffusor weiterleitet. Natürlich dürfen die flachen Kühlgitter nicht fehlen. Vor den Kotflügeln macht sich eine große Lufteinlassöffnung breit. Darunter prangt die Bezeichnung "551".

Übrigens: Die Studie dient als "Weiterentwicklung der Design-Identität für Sportwagen mit Verbrennungsmotoren", lässt Porsche uns wissen.