Als Grand Sport electric kommt der SUV als Allradler mit 200 PS starkem 1,6-Liter-Turbo-Benziner sowie zwei Elektromotoren an den Start. Pro Achse kommt je eine E-Maschine zum Einsatz, wobei die vordere bis zu 81,2 kW/110 PS beisteuert und die hintere maximal 83 kW/113 PS liefert. Als Systemleistung liegen 221 kW/300 PS an. Die Null-auf-Hundert-Spurtzeit liegt bei 6,1 Sekunden, die Höchstgeschwindigkeit bei 235 km/h – im elektrischen Modus bei 135 Sachen.
Das kommt Ihnen bekannt vor? Richtig, das sind die gleichen Daten wie beim Grandland Hybrid 4 (siehe Video); allerdings entfällt diese Modellvariante mit Einführung des GSe. Da sich auch die Batterietechnik eins zu eins gleicht (zum Einsatz kommt ein Lithium-Ionen-Akku mit einer Kapazität von 14,6 Kilowattstunden), stimmt zudem die rein elektrische Reichweite überein. Sie liegt bei 63 Kilometern im WLTP-Zyklus.
Grandland GSe mit Sportfahrwerk
Was ist also neu im GSe? Hier steht nach Angaben von Opel der "High-Performance-SUV" für dynamischen Fahrspaß – vor allem dank einer "einzigartigen" Abstimmung von Fahrwerk und Lenkung. Der Grandland erhält neue Federn und Dämpfer für ein Maximum an Handling und Komfort.
Optisch unterstreichen eine modifizierte Front sowie die vom vollelektrischen Manta GSe inspirierten 19-Zoll-Leichtmetallfelgen das Design. Auch ein neuer Diffusor und der GSe-Schriftzug am Heck machen den Grandland zum Sport-SUV. Auf Wunsch, vermutlich gegen Aufpreis, dürfen sich die Kunden noch eine schwarze Motorhaube gönnen. Um die sportliche Attitüde des Opels als Fahrer und Beifahrer zu genießen, verbaut Opel GSe-exklusive Performance-Sitze in Alcantara.
Opel bietet den Grandland GSe zu Preisen ab 57.600 Euro an. Daraus ergibt sich ein satter Aufpreis im Vergleich zum nicht mehr erhältlichen Hybrid4, der zuletzt ab 51.845 Euro (GS-Line-Ausstattung) erhältlich war.