Die aktuelle vierte Generation des Focus ist erst seit 2018 auf dem Markt und hat bereits Mitte 2020 eine leichte Überarbeitung erhalten. Hier kamen der 1,0-Liter-Eco-Boost-Dreizylinder-Benziner mit 48-Volt-Mildhybrid-Technik mit 125 oder 155 PS neu hinzu. Außerdem erhielt der Focus ein digitales 12,3 Zoll großes Cockpit.
Flachere Scheinwerfer, neuer Grill
Doch zurück zur Zukunft. Die Tarnung des Prototyps lässt bereits in dem frühen Stadium einige Neuerung erkennen. So kommt der Ford Focus mit einer neu gestalteten Front daher. Die Voll-LED-Scheinwerfer fallen deutlich flacher aus, sie erinnern an das Styling des Mondeo. Der LED-Tagfahrlichstreifen wandert außerdem in der Scheinwerfereinheit nach unten. Des Weiteren wird die Form der Nebelscheinwerfer rechts und links im unteren Bereich der Schürze neu modelliert. Auch der Grill erfährt eine etwas niedrigeres Restyling und verfügt nun über filigranere horizontale Streben.
Für dem Heckbereich sieht Ford offenbar flachere Leuchten mit neuer Grafik vor. Die Heckschürze wird an das neue Design der vorderen Schürze angepasst.
Infotainment-Update und Hybrid-Optionen
Für den im Stile des Puma überarbeiteten Innenraum gibt es zudem die üblichen Facelift-Änderungen. Neue Farben, Polsterdesigns und Applikationen können Kunden ebenso erwarten, wie einen neuen Zuschnitt der Ausstattungspakete. Der Touchscreen kommt mit dem Facelift in höherer Auflösung daher, es gibt ein Update für das SYNC4-Infotainment-System und wir erwarten neue Konnektivitätsfunktionen.
Alle Motoren, die aktuell im Ford Focus ihren Dienst verrichten, dürften nach der Modellpflege mehr Leistung und weniger Verbrauch haben. Dazu mehren sich die Anzeichen, dass endlich ein Hybrid- und ein Plugin-Hybrid für den Focus verfügbar sein werden. Fraglich ist, ob Ford die Hybride mit dem 1,0-Liter-Benziner koppelt oder auf den 1,5-Liter-Diesel als Motoren-Partner setzen.