Mitsuoka Rock Star: Dieser Corvette-Klon war ein MX-5

Mitsuoka Rock Star
:
Dieser Corvette-Klon war ein MX-5

Mitsuoka Rock Star © Mitsuoka

Die Corvette C2 ist Kult, fast kaum zu bekommen, geschweige denn zu bezahlen. Der Mazda MX-5 ist auf seine Art auch Kult, ein populäres Modell und bezahlbar.

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Warum also nicht beide Welten miteinander verschmelzen? Das dachte sich wohl auch der japanische Karosserieschneider Mitsuoka, bekannt für seine selbstbewussten Designs.

Rock Star mit C2-Design

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Der Rock Star vom Mitsuoka ist innen klar als MX5 zu erkennen.

Zum 50. Jubiläum Ende 2018 haben sie indes ein weit weniger expressives Modell an den Start gebracht, mit dem zurückhaltenden Namen: „Rock Star“. Unter der Karosserie steckt, nicht zum ersten Mal bei Mitsuoka, ein Mazda MX-5 , genauer die neueste Version „ND“. Für die Verwandlung haben die Japaner das Design des C2 adaptiert. Die Front erhält verchromte Stoßleisten, statt der Schlafaugen sind kreisrunde kaum auffällige Mini-Scheinwerfer installiert.

Mitsuoka Himiko © Mitsuoka
Der Hersteller Mitsuoka ist in Japan bekannt dafür, modernen Autos ein britisches Retro-Styling zu geben.
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Typisch Mitsuoka: Retro-Elemente zieren die Front des Himiko. Der Kühler, die Scheinwerferringe sowie die Stoßstange sind verchromt.
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Auch die Überrollbügel des Mitsuoka Himiko glänzen in Chrom, wenn der Roadster sein Verdeck geöffnet hat.
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Die kleinen runden Heckleuchten sind übereinander angeordnet und erinnern ein wenig an das Morgan-Design.
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Unter der langgegestreckten Motorhaube arbeitet der aus dem Mazda MX-5 bekannte 2,0-Liter mit 160 PS.
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Der Vierzylinder ist an eine Sechsgang-Automatik gekoppelt und treibt die Hinterräder des Himiko an.
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Die Leichtmetallfelgen im Fünfspeichen-Look gibt es in 16 Zoll, je nach Ausstattung sind 17 Zöller möglich.
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Aus dem knackigen Heck des Mazda MX-5 macht Mistuoka einen schon fast schwülstig wirkenden Hintern mit PT Cruiser-Anleihen.
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Neben dem Mitsuoka Himko bietet der japanische Autobauer noch weitere Modelle an.
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Dieser Sportwagen ist der Mitsuoka Orochi, der von einem 3,3-Liter Toyota-V6 angetrieben wird.
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Der sehr expressive Orochi wird derzeit in der Premium Gold-Edition für umgerechnet 95.000 Euro angeboten.
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Als Gold Edition ist der Orochi auf 20 Exemplare limitiert. Der Sechszylinder stellt eine Leistung von 233 PS bereit.
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Eine Plakette an der Fahrzeugseite weist den Mitsuoka Orochi als Gold Edition-Sondermodell aus.
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Der Innenraum ist gespickt mit Leder und Sichtnähten. Die beiden Passagiere nehmen auf konturierten Sportsitzen Platz.
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Der "Serien-Orochi" war ebenfalls limitiert. 400 Exemplare des ungewöhnlich designten Sportwagens wurden gebaut.
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Auch dieses Modell wurde von dem Toyota-Motor angetrieben. Der Orochi kostete damals 70.000 Euro.
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Im Gegensatz zum Orochi kann der Mitsuoka Cute seinen Stammvater nicht verleugnen.
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Trotz der Retro-Front ist der Cute am Heck klar als Nissan Micra zu identifizieren. In erster Linie baut Mitsuoka gebrauchte Micra um.
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Der Mitsuoka Galue wurde auf der Peking Motorshow 2010 präsentiert. Auch hier zeigt sich das typische Brit-Design.
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Unter der Karosse von Mitsuoka verbirgt sich ein Ford Mustang Cabrio. Angetrieben wird das ...
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... Modell von V6- oder V8-Motoren mit 4,0 beziehungsweise 4,6 Liter Hubraum. Den Innenraum haben die Japaner weitgehend belassen.
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Ganz im Gegesatz zum Cabrio basiert die Limousine des Galue auf dem Nissan Fuga, einem ...
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... Oberklassemodell, das sich die Basis mit dem Infiniti M35 und M45 teilt. Als größter Motor kommt hier ein V8 mit 4,5 Liter Hubraum zum Einsatz.
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Die kräftig verlängerte Galue III-Limousine bietet im Strech-Innenraum viel Platz. Lediglich der Mitteltunnel stört.
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Mitsuoka Like nennt sich dieses Modell des japanischen Veredlers. Hier steckt der Mitsubishi i-MiEV darunter.
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Der Mitsuoka Like wurde um fast 20 Zentimeter verlängert und kostet in Japan umgerechnet 38.900 Euro.
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In der Seitenansicht wird schnell klar, dass Mitsuoka nur die Front und das Heck modifiziert hat.
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In Anlehnung an den Jagauar MK2 hat Mitsuoka den NewViewt im Programm. Auch unter dem Viewt steckt ...
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... ein Nissan Micra. Seine Premiere feierte der Viewt auf der Tokio Motorshow 2009.
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Der ebenfalls im Jaguar-Style erhältliche Mitsuoka Nouera 602 verdeckt mit seinem Blechkleid ursprünglich einen Honda Accord.
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Der Mitsuoka Nouera 602 wird von einem 2,4-Liter-Benziner mit 200 PS angetrieben. Wahlweise ist das Modell auch mit Allradantrieb erhältlich.
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Der Mitsuoka Nouera 602 ist natürlich auch in einer Kombiversion erhältlich. Auch hier steht, wie bei allen neue Nouera der Toyota Corolla Pate.

Die Motorhaube zeigt sich zugepfeilt, die Kotflügel sind kräftig ausgestellt. In der Seitenansicht, die den MX-5 erkennen lassen, hebt Mitusoka die Schweller farblich hervor und verbaut hinter den vorderen Radkästen verchromte Luftauslässe. Auch das Heck zitiert eifrig das US-Musclecar. Der Kofferraumdeckel wurde verlängert, die Kotflügel erheben sich direkt hinter dem Verdeck. Misst der MX-5 ND in der Länge 3.915 mm, in der Breite 1.735 mm und in der Höhe 1.236 mm, so kommt der Rock Star auf 4.345 mm Länge, 1.770 mm Breite und 1.235 mm Höhe. Der Radstand bleibt identisch bei 2.310 mm.

Unter der Haube arbeitet der 132 PS starke 1,5-Liter-Skyactiv-Benziner, der die Hinterräder antreibt. Wie der Motor bleibt auch der Innenraum des Rock Stars unangetastet.

Mitsuoka legte den Preis für den 4.688.200 Yen fest, das entspricht umgerechnet rund 37.300 Euro. Wer jetzt jedoch zur Bank rennt, hat leider Pech gehabt. Die 200 Jubiläums-Rock-Stars sind leider seit Februar 2019 ausverkauft. Übrigens: Mit dem Mitsuoka Himiko gibt es eine MX-5-Alternative im Jaguar-Design.

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Mitsuoka hat zum 50. Firmenjubiläum den Rock Star in einer limitierten Version aufgelegt.
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Das Modell zitiert die legendäre C2 Corvette.
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Die Front erhält verchromte Stoßleisten, statt der Schlafaugen sind kreisrunde kaum auffällige Mini-Scheinwerfer installiert.
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Auch das Heck zitiert eifrig das US-Musclecar.
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Der Kofferraumdeckel wurde verlängert, die Kotflügel erheben sich direkt hinter dem Verdeck.
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Die Motorhaube zeigt sich zugepfeilt, die Kotflügel kräftig ausgestellt.
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In der Seitenansicht, die den MX-5 erkennen lassen, hebt Mitusoka die Schweller farblich hervor und verbaut hinter den vorderen Radkästen verchromte Luftauslässe.
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Statt Mazda-Logo, prangt der Mitsuoka-Bagde an der Front.
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Verchromte Felgen machen das Muscle-Car-Design perfekt.
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Unter der Haube arbeitet der 132 PS starke 1,5-Liter-Skyactiv-Benziner, der die Hinterräder antreibt. Wie der Motor bleibt auch der Innenraum des Rock Stars unangetastet.
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Lediglich ein paar Farbakzente setzt Mitsuoka.
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Schließlich ist das Firmenlogo auch auf den Kopfstützen eingewebt.
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Die 200 Jubiläums-Rock-Stars sind leider seit Februar 2019 ausverkauft. Wer einen MX-5 im Mitsuoka-Style haben möchte, der greift zum Himiko.
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Der von Jaguar inspirierte MX-5 (NC) ist noch zu haben.
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Auch hier ist im Innenraum die Verwandschaft zum Mazda sichtbar.

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