Mercedes USA: Amazon kauft 20.000 Sprinter

Mercedes USA
:
Amazon kauft 20.000 Sprinter - Attacke auf US-Post

Der Online-Händler Amazon kauft in den USA 20.000 Modelle des neuen Mercedes Sprinters für seinen neuen Zustelldienst. Damit ist Amazon der weltweit größte Kunde des Transporters für Daimler.

Kompletten Artikel anzeigen

Der Mega-Deal wurde im Rahmen der Werkseröffnung im US-Bundesstaat South Carolina bekannt gegeben. Dort baut Daimler ausschließlich Vans.

Amazon will mit privaten Zustellern schneller sein

Der neue Mercedes Sprinter ist Teil des neuen Delivery Service Partner Programms von Amazon. In diesem Rahmen können Kleinunternehmer zu günstigen Konditionen den Sprinter leasen und Pakete ausfahren. Mit diesem Programm zielt Amazon auf die amerikanische Post, die bisher einen großen Teil der Zustellungen übernommen hat. Die privaten Zusteller sollen preiswerter als die Post die Pakete zu den Bestellern bringen –außerdem dienen die Sprinter gleichzeitig als Werbefläche für Amazon im Straßenbild.

Daimler investierte bisher 500 Millionen Dollar in die Fabrik, die sich zwei Jahre lang im Bau befand. Zum Produktionsstart arbeiten dort mehr als 900 Angestellte. Bis zum Jahr 2020 soll die Belegschaft auf 1.300 Mitarbeiter anwachsen. Bisher wurden die Van-Modelle in Deutschland gebaut und in die USA exportiert.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen auto motor und sport eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.

Meist gelesen 1 Motorenklau in Kia-Werk in Indien 900 Motoren einfach weg, und keiner merkt's 2 Hersteller lehnen V10-Motor ab Sieg für Mercedes, Audi und Honda 3 Neuer Turbo-Verbrenner aus Korea Kia entwickelt neuen modularen Vierzylinder-Motor 4 Mercedes steigt aus Small-Vans-Segment aus Mercedes streicht Nutzfahrzeuge T-Klasse und Citan 5 Jeremy Clarkson kritisiert mangelnde F1-Action Fährt die Formel 1 auf den falschen Strecken?