Bei vielen seiner Baureihen fährt Mercedes zweigleisig, wenn es um die sportlichen Topmodelle mit AMG-Siegel geht. So auch bei der aktuellen C-Klasse mit dem Werks-Code W 206. Den Einstieg in die AMG-Welt bildet beim Mittelklässler der C 43 mit Zweiliter-Vierzylinder und immerhin 421 PS sowie maximal 500 Newtonmetern. Die dynamische Speerspitze ist derzeit der Mercedes-AMG C 63 S E-Performance (siehe Fotoshow). Der kommt auf eine Systemleistung von bis zu 680 PS und ein Gesamt-Drehmoment von bis zu 1.020 Newtonmetern.
AMG ordnet C-Klasse-Angebot neu
Ein Problem aus Sicht vieler Kundinnen und Kunden: Auch der 63er vertraut auf Verbrennerseite auf den Vierzylinder-Turbo des 43ers. Nur wird dieser hier massiv von zusätzlicher Elektro-Power gepusht. Ein Hightech-Layout, das jedoch wenig Akzeptanz bei der Zielgruppe findet, die sich mehr Zylinder und ein deutliches Hubraum-Plus wünscht. Offensichtlich hat Mercedes-AMG die Bedenken nicht nur zur Kenntnis, sondern sich auch zu Herzen genommen. Und nimmt sie offenbar zum Anlass, das AMG-Angebot bei der C-Klasse im Zuge des 2026 anstehenden Facelifts neu zu ordnen.