Mazda CX-5 (2023): Sparsamer, teurer und ohne Sports-Line

Mazda CX-5 Modellpflege für 2023
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Sparsamer, teurer und ohne Sports-Line

Mazda frischt den Bestseller CX-5 für das Modelljahr 2023 auf. Das Update umfasst unter anderem eine Mildhybridisierung der beiden Benziner.

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Eins gleich vorneweg: Optisch ändert Mazda am CX-5 im Zuge der 2023er-Modellpflege überhaupt nichts. Das ist schon daran zu erkennen, dass für die Pressemitteilung die Pressebilder vom 2022er-Modell recycelt wurden. Beim jüngsten Update des SUV geht es um die inneren Werte, um Effizienz und um Ausstattungsniveaus. Schauen wir uns das überarbeitete Fahrzeug genauer an.

Mazda CX-5 Modellpflege 2022 © Mazda
Mazda schickt den CX-5 mit einer dezenten Modellpflege ins neue Modelljahr.
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Wer es sportlich liebt, dürfte sich über das Sondermodell Homura freuen.
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Die Nähte an den schwarzen Ledersitzen sowie an Lenkrad, Schalthebel und den Türverkleidungen sind in Rot gehalten.
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Alle CX-5 erhalten einen neuen Kühlergrill sowie leicht modifizierte Scheinwerfer.
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Das Antriebsportfolio bleibt unangetastet.
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Mit dem neuen Fahrmodus-Schalter Mi-Drive für Benziner mit Automatik und i-Activ-Allradantrieb lässt sich das Fahrverhalten des CX-5 umfassend personalisieren.
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Bei den Assistenzsystemen ist ein Stauassistent neu an Bord, das Matrix-LED-Licht wurde weiterentwickelt.
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Ein noch nicht mit Namen versehenes Sondermodell für praktisch orientierte Kunden setzt auf einen silbernen optischen Unterfahrschutz an Front und Heck, silberne Seitenschwellerleisten, schwarz lackierte Außenspiegel, ...
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... grüne Akzente am Kühlergrill sowie silbern schwarz geschliffene Leichtmetallfelgen im 19-Zoll-Format.

Benziner werden Mildhybride

Die wichtigste Änderung betrifft die beiden Benziner (Zweiliter-Vierzylinder mit 165 PS und 2,5-Liter-Vierzylinder mit 194 PS). Mazda macht beide per 24-Volt-System zu Mildhybriden. Ein integrierter Starter-Generator speist die aus Bremsvorgängen gewonnene Energie als Strom in eine kleine Lithium-Ionen-Batterie, die dann sowohl elektrische Verbraucher an Bord versorgen als auch Beschleunigungsvorgänge unterstützen und die Start-Stopp-Funktion übernehmen kann. Dem Einstiegsbenziner spendiert Mazda zudem die bekannte Zylinderabschaltung, wodurch eigenen Angaben zufolge bis zu 0,6 Liter Sprit auf 100 Kilometer gespart werden können (WLTP: 6,5 bis 7,3 Liter). Wobei "spendieren" nicht so wirklich passt, denn für das Basismodell e-Skyactiv-G 165 in der Prime-Line wollen die Japaner künftig mindestens 29.990 Euro haben – also 1.700 Euro mehr als zuvor. Die beiden Diesel-Varianten (2,2-Liter-Vierzylinder mit 150 oder 184 PS) bleiben indes unverändert im Programm.

Mazda CX-5: Da kriegst du was für dein Geld! 7:40 Min.

Was rausfliegt, ist die Ausstattungslinie Sports-Line. Die unterschiedlichen Niveaus gestalten sich 2023 wie folgt: Prime-Line (ab 29.990 Euro), Center-Line (ab 32.990 Euro), Exclusive-Line (ab 40.690 Euro), Homura (ab 42.590 Euro) und Takumi (ab 45.240 Euro). Dazu bleiben die Sondereditionen Ad'Vantage (ab 36.190 Euro) und Newground (ab 37.290 Euro) weiterhin im Angebot. Und eine optische Neuerung gibt es dann doch noch: Wer möchte, kann seinen CX-5 ab dem kommenden Jahr in der Sonderlackierung Rhodium White bestellen. Weil sich Mazda eigenen Angaben zufolge bereits mit der Modellpflege 2022 um das Aussehen des SUV gekümmert hat, können Sie sich das aktuelle Modell in unserer Fotoshow oben im Artikel anschauen.

Fazit

Mazda überarbeitet den CX-5 für das Modelljahr 2023. Beide Benziner werden dank 24-Volt-System zu Mildhybriden. Das Einstiegsmodell erhält zudem die bekannte Zylinderabschaltung und spart dadurch bis zu 0,6 Liter Kraftstoff ein. Optisch lässt Mazda den SUV unangetastet, das Basismodell wird 1.700 Euro teurer, die Ausstattungslinie Sports-Line fliegt aus dem Portfolio.

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