So fährt der neue Mazda 2 Hybrid
Unverändert, schließlich fasst Mazda im Zuge des kleinen Facelifts Antrieb und Fahrwerk nicht an. Als Kraftquelle dient also weiterhin der ausgeklügelte Hybridstrang von Toyota mit 1,5 Liter kleinem Dreizylinder, 57 kW (90 PS) starkem E-Motor und CVT-Automatik. Systemleistung: 116 PS. Die kürzlich von Toyota vorgestellte 130-PS-Variante zieht nicht in den Motorraum ein. Macht aber nix, denn der Vollhybride ist ohnehin ein unterhaltsamer und erfreulich ausgewogener Kleinwagen. Mit 1,1 Tonnen wahrlich ein Leichtgewicht eilt er, untermalt mit kräftigem Dreitöpfe-Sound, in rund zehn Sekunden auf 100 km/h. Wer dann, beispielsweise bei flotter Fahrt über Land, das Fahrpedal maßvoller drückt, erlebt einen leisen Kleinwagen, der fleißig im E-Modus cruist und seine Aggregate geschickt verwaltet. Zusätzlich wartet der Bruder des Yaris mit einem EV-Fahrprogramm auf. So genug Energie im kleinen Stromspeicher über der Hinterachse lagert, dient bis etwa 50 km/h nur der E-Motor als Antreiber. Und selbst bei leeren Zellen, beispielsweise im City-Verkehr, bleibt der Verbrenner aus.