Der günstigste Maserati Levante ist das Modell mit Dieselmotor: 74.100 Euro wollen die Italiener dafür haben. Jetzt sind die Preise für die Topmodelle GTS und Trofeo bekannt – Interessenten müssen gewaltige Zusatzausgaben stemmen. So steht der GTS mit 135.000 Euro in der Liste. Der SUV hat einen 3,8-Liter-V8, der 530 PS leistet. Nochmal deutlich teurer wird es für die Trofeo-Kundschaft: 155.000 Euro wechseln hier zu Maserati. Der Levante Trofeo ist mit dem gleichen Motor wie der GTS ausgerüstet, nur leistet das Aggregat hier 580 PS. Damit heizt der SUV laut Hersteller in 4,1 Sekunden auf Tempo 100, maximal sollen 299 km/h drin sein.

Wer die Trofeo Launch Edition haben möchte, darf sich auf Mehrkosten in Höhe von über 100.000 Euro gefasst machen: 175.000 Euro kostet das top ausgestattete Modell. Die Launch Edition ist in Europa auf 50 und weltweit insgesamt auf 100 Exemplare limitiert. Sie zeichnet sich durch mehr Karbon im Innenraum, eine besonders edle Lederausstattung, 22-Zoll-Räder und eine Editions-Plakette aus. Gerade diese Plakette könnte zum Werterhalt des teuren SUV beitragen.

Mit Ferrari-Technik
Mit dem GTS zieht nach dem Trofeo ein zweiter, ebenfalls von Ferrari zugelieferter Achtzylinder ins Angebot des sportlichen SUV ein. Der Maserati Levante GTS besitzt den Twin-Turbo-V8-Motor des Quattroporte GTS sowie das intelligente Allradsystem Q4. Als Höchstgeschwindigkeit werden 299 km/h angegeben. Damit sortiert sich der GTS unterhalb des Trofeo ein, der mit 580 PS und 730 Nm aus seinem V8 aufwartet. Um den enormen Fahrleistungen gewachsen zu sein, wurde für den Levante GTS das Fahrwerk neu abgestimmt.
Stilelemente vom Levante Trofeo
Stilistisch übernimmt der neue Maserati Levante GTS wesentliche Designmerkmale des Levante Trofeo – zu erkennen insbesondere an der eigenständigen unteren Frontpartie und dem hinteren Stoßfänger. Serienmäßig sind im Innenraum genarbtes Naturleder von Pieno Fiore, Sportpedale sowie ein Harman-Kardon-Audiosystem mit 14 Lautsprechern zu finden. Zugleich profitiert der GTS auch von den Modellpflegemaßnahmen für die gesamte Levante Familie: Dazu gehören die auf Wunsch erhältlichen adaptiven Voll-LED-Matrix-Scheinwerfer und die serienmäßige Integrated Vehicle Control (IVC), die bereits in den Limousinen Ghibli und Quattroporte zum Einsatz kommt.
Zu den weiteren Upgrades für das Modelljahr 2019 zählen ein überarbeiteter Schaltknauf, eine verbesserte Grafik für das Infotainmentsystem sowie neue Lackfarben.
Die neuen Modelle sind seit Juni bestellbar, die Auslieferungen beginnen Ende September/Anfang Oktober 2019.