- Limitierung mit Senna-Bezug
- Emira inspiriert vom Lotus Typ 99T
- Emira inspiriert vom Typ 97T
- Emira inspiriert vom Lotus 86
- Emira inspiriert vom Lotus 78
- Emira inspiriert vom Lotus 25
Der Emira ist der letzte verbliebene Verbrenner im Lotus-Modellprogramm. Für den legen die Briten jetzt eine neue Sondermodelle-Serie auf. Insgesamt wird der Emira in fünf exklusiven Lackierungen angeboten, die sich alle an legendäre Lackkleider aus der Formel Historie der Marke anlehnen. Mit den F1-Sondermodellen leitet Lotus das neue Sonderausstattungsprogramms "Chapman Bespoke" ein, das 2025 starten soll.
Limitierung mit Senna-Bezug
Die Sondermodelle auf Basis der Vierzylinder-Version des Emira sieht Lotus als lebendige Hommage an das legendäre Rennsporterbe der Marke. Jedes der fünf Sondermodelle wird in einer Auflage von nur 12 Exemplaren aufgelegt, die in 12 ausgewählten europäischen Märkten (Deutschland, Österreich Schweiz, Italien, Spanien, Luxemburg, Frankreich, Schweden, Norwegen, Belgien, Niederlande und Dänemark) erhältlich sein wird. Mit der symbolischen 12 erinnert Lotus an die berühmte Startnummer des Formel-1-Fahrers Ayrton Senna während seiner Lotus-Jahre.
Allen Limited-Lackierungen gemein ist die Kombination von schwarzen Lotus-Logos mit Emira-Limited-1/12-Emblemen an den B-Säulen und dem Armaturenbrett. Die Echtheit der Sondereditionen, die als Sammlermodelle eingestuft werden, wird per Zertifikat bestätigt. In Deutschland starten die Emira-Sondermodelle zu Preisen ab 98.107 Euro. Bestellbar sind sie ab sofort.
Emira inspiriert vom Lotus Typ 99T
Das leuchtend gelbe Sondermodell mit blauen Akzenten erinnert an den Formel-1-Wagen Lotus Typ 99T im Look der Zigarettenmarke Camel, mit dem Ayrton Senna in der Saison 1987 antrat. Der von einem Honda-Motor befeuerte Typ 99T war das erste F1-Auto mit einer aktiven Federung. Der Lotus Type 99T erreichte acht Podestplätze und verhalf Lotus und Senna außerdem jeweils zum dritten Platz in der Konstrukteurs- und Fahrerwertung. Die legendäre Lotus-Startnummer 12 findet sich in Blau auf beiden Seiten des Autos und passt zu den schwarzen Bremssätteln, den vorderen und seitlichen Lufteinlässen und dem Markenschriftzug auf dem Heck.
Emira inspiriert vom Typ 97T
Das zweite Sondermodell im typischen schwarz-goldenen John Player Special-Look ist eine Interpretation des Formel-1-Autos von 1985, mit dem Ayrton Senna bei Nässe seinen ersten Grand Prix-Sieg errang. Sennas Teamkollege Elio de Angelis gewann dann das folgende Rennen in San Marino, und Senna holte später in der Saison in Spa-Francorchamps seinen zweiten Grand Prix-Sieg. Insgesamt erreichte der Typ 97T in diesem Jahr neun Podestplätze und verhalf Lotus und Senna zu dritten Plätzen in der Konstrukteurs- und Fahrerwertung. Das vom 97T inspirierte Emira-Design ist in dunklem Shadow Grey mit goldener Lackierung gehalten. Die legendäre Lotus-Startnummer 12 erstrahlt auf jeder Seite des Wagens ebenfalls in ikonischem Gold, passend zu den goldenen Felgen.
Emira inspiriert vom Lotus 86
1980 revolutionierte Lotus die F1-Welt mit dem Doppelchassis Typ 86, der als Prototyp für den innovativen Lotus 88 im folgenden Jahr diente. Während das eine Chassis-Teil des 86 für die Aerodynamik sorgte und die Kühler trug, war das andere für den Fahrer, die Dämpfung sowie die Montage des Motors und des Getriebes ausgelegt. Das vom Lotus 86 inspirierte Emira-Design zeigt sich in einer blauen Lackierung mit roten und silbernen Streifen, den Farben des damaligen Team-Lotus-Sponsors Essex. Er trägt den Lotus-Schriftzug auf dem Heck und die Nummer 11 auf den Kotflügeln, beides in passendem Silber.
Emira inspiriert vom Lotus 78
Mit dem wegweisenden Formel-1-Renner Typ 78 führte Lotus im Jahr 1977 das Konzept des Unterflurflügels ein. Dieser erzeugte einen Unterdruck, der das Auto durch Aerodynamik quasi an den Boden sog. Dadurch konnte der Luftwiderstand verringert und der Abtrieb maximiert werden. Der Lotus 78 fuhr von 1977 bis in die frühe Saison 1978 sieben Grand-Prix-Siege und elf Podiumsplätze ein. Der von diesem Modell inspirierte Emira ist, ebenfalls in Anlehnung an den klassischen John Player Special-Look, in dunklem Shadow Grey und Gold lackiert. An der Seite prangt die Nummer 5 mit einem halben "Union Jack" (Mario Andrettis Typ 78-Startnummer in den Jahren 1977 und 1978). Die goldenen und roten Details werden auf den Bremssätteln und dem Frontsplitter fortgeführt.
Emira inspiriert vom Lotus 25
Der Lotus 25 ist einer der wichtigsten Formel-1-Renner aller Zeiten, weil er erstmals ein Monocoque statt einem herkömmlichen Rohrrahmen-Chassis einführte. Berühmt wurde er durch Jim Clark, der mit ihm 1963 die Konstrukteurs- und Fahrerweltmeisterschaft gewann und von 1962 bis 1965 14 Grand Prix-Siege sowie 18 Podiumsplätze erreichte. Das Monocoque-Chassis verbesserte die Stabilität, Steifigkeit und Sicherheit. Außerdem hatte es eine geringere Querschnittsfläche, sodass der Lotus 25 das schlankste Formel-1-Auto war, das der Rennsport je gesehen hatte. Als wichtiges Sicherheitsmerkmal verfügte er über beidseitig im Rahmen montierte, flugzeugähnliche Kraftstofftanks. Diese waren leicht, flexibel und stabil und verringerten das Risiko von Kraftstofflecks im Falle eines Unfalls. Der vom Typ 25 inspirierte Emira in Dark Verdant Green mit Hethel Yellow-Streifen und schwarzen Bremssätteln erinnert an die erfolgreiche Saison des Typ 25 im Jahr 1963. Sein Innenraum in schwarzem Alcantara mit gelben Nähten vervollständigt das rennsportorientierte Design.