Koenigsegg Jesko: Attack-Version holt Laguna-Seca-Rekord

Koenigsegg Jesko
:
Erfolgreiche Attacke auf den Laguna-Seca-Rekord

Koenigsegg bietet den Jesko in mehreren Varianten an. Die Attack-Version ist für die Rennstrecke gedacht – und bewies nun in Laguna Seca mit einer Rekordrunde, wozu sie fähig ist. Wir zeigen den wilden Ritt im Video.

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Mit dem Jesko will Koenigsegg Rekord brechen. Und zwar nicht nur, wie bisher, geradeaus, sondern auch auf Rennstrecken. Der Auftakt war vielversprechend: In seiner Attack-Version ist das schwedische Hypercar neuerdings das schnellste homologierte Serienauto in Laguna Seca. Koenigsegg-Entwicklungsfahrer Markus Lundh umrundete die legendäre 3,6 Kilometer lange kalifornische Piste in einer Zeit von 1:24,86 Minuten. Aufgezeichnet wurde die Rekordfahrt von den Zeitmessungs-Spezialisten der Firma Racelogic und auf Video; den wilden Ritt zeigen wir oberhalb des Artikels.

Im Video: Koenigsegg Jesko - Präsentation 14:52 Min.

Um einzuordnen, wie schnell die skandinavische Kombination unterwegs war, hier ein Blick auf den bisherigen Rekord. Der wurde erst kürzlich aufgestellt: Der Lokalmatador Czinger 21C erreichte mit dem Fahrer Joel Miller eine GPS-verifizierte Zeit von 1:25:44 Minuten. Zuvor lag die Bestmarke bei 1:27,62 Minuten, gefahren von Randy Probst in einem McLaren Senna. Auch der Porsche Taycan taucht in der Bestenliste von Laguna Seca auf: Als Turbo GT mit Weissach-Paket ist er mit einer Zeit von 1:27,87 Minuten das schnellste elektrische Serienauto auf dem Traditionskurs.

Produktionsstart im Frühjahr 2022

Im Frühjahr 2022 kam das neue Koenigsegg-Modell auf den Markt. Mehrere Monate zuvor hatten die Schweden das erste Vorserien-Modell mit der Seriennummer 1/125 fertiggestellt (siehe Fotoshow oben). Dessen Lackierung – Orange-Perleffekt mit Akzenten in Silber und Kohlefaser – war kein Zufall: In diesem Outfit ist uns der Ex-Rekordhalter CCR in Erinnerung geblieben. Innen greift der Jesko Nr. 1, der zur auf maximalen Abtrieb optimierten Charge mit großem Heckflügel gehört, das Farbenspiel auf. Diese Version, die auch den Laguna-Seca-Rekord eroberte, trägt den Beinamen "Attack".

© Koenigsegg

Koenigsegg hätte in Genf 2020 ein neues Jesko-Derivat vorgestellt, falls der Autosalon tatsächlich stattgefunden hätte.

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Stattdessen wurde das Modell online präsentiert. Es trägt den Beinamen "Absolut".
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Den ersten gebauten Jesko in der Absolut-Spezifikation hatte Koenigsegg 2022 in seinen Werkstestwagen-Pool aufgenommen.

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Mit dem Auto, das eine Lackierung in Graphitgrau mit Streifen in Orange trug, starteten die Schweden die Vorserien-Produktion.

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Koenigsegg-Testfahrer Markus Lundh bescheinigte dem Jesko Absolut damals ein "natürliches Fahrverhalten". Jetzt stellte er den ersten Rekord mit dem Hypercar auf.

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Er trieb den Jesko Absolut in den frühen Morgenstunden des 27. Juni in nur 27,83 Sekunden von null auf 400 km/h und bremste ihn zurück bis zum Stillstand.

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Weitere Bestmarken: Beschleunigung von null auf 400 km/h in 18,82 Sekunden, null auf 250 mph (402,34 km/h) in 19,20 Sekunden und null auf 250 mph auf null in 28,27 Sekunden.

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Der Absolut greift auf denselben Antriebsstrang wie der Standard-Jesko zurück.
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Bedeutet: Der Fünf-Liter-Twin-Turbo-V8 leistet bis zu 1.622 PS und liefert ein Drehmoment-Maximum von 1.500 Newtonmetern.
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Im direkten Vergleich fällt der größte Unterschied auf: Der Koenigsegg Jesko Absolut ...

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... verzichtet auf den Heckflügel der Track-Version, die den Beinamen "Attack" erhält.

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Diese und andere Maßnahmen sollen ihn zum schnellsten Koenigsegg aller bisheriger Zeiten machen.
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Die beiden von F-15-Kampfflugzeugen inspirierten Flossen beruhigen ohne Hilfe den Luftstrom im Heckbereich.
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Jedes Oberflächenelement des neuen Jesko Absolut wurde so konstruiert, dass es den Luftwiderstand und die ...
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... Turbulenzen rund um das Hypercar reduziert und gleichzeitig die Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten erhöht.
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Die Schweden nehmen nun noch weitere Speed-Rekorde ins Visier.

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Sobald die passenden Reifen zur Verfügung stehen, sollen die 300-mph- und 500-km/h-Marke angepeilt werden.

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Christian von Koenigsegg ließ bereits verlauten, dass das Unternehmen sich niemals bemühen werde, "ein schnelleres Serien-Straßenfahrzeug herzustellen – niemals".

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Heißt: Entweder es gelingt Koenigsegg mit dem Jesko Absolut, die von den Schweden schon lange angepeilten Tempoziele zu erreichen. Oder es gelingt nie.

Der Koenigsegg Jesko debütierte bereits Anfang 2019 auf dem Genfer Autosalon. Etwa ein Jahr später stellten die Schweden mit dem weitgehend flügellosen Jesko Absolut die Highspeed-Version des Hypercars vor. Diese soll irgendwann die 300-mph-Schallmauer (482,8 km/h) hinter sich lassen. Und zwar so weit, dass der Jesko am Ende sogar die 500 km/h-Marke übertrifft. In Simulationen habe das schon geklappt, beteuert Koenigsegg.

1.622 PS im E85-Bioethanol-Modus

Für den Jesko hat Koenigsegg seinen Fünf-Liter-Twin-Turbo-V8 weiterentwickelt. Der Flatplane-Motor verfügt nun über eine um 180 Grad gekröpfte, nur 12,5 Kilogramm schwere Kurbelwelle, die den Motor vor allem drehfreudiger machen soll. Das Drehzahl-Limit soll nun oberhalb von 8.500 Touren liegen. Der Tendenz von Flatplane-Motoren zu stärkeren Vibrationen wirkt Koenigsegg mit aktiven Motorlagern entgegen. Neu konstruierte Pleuel und Kolben runden die innermotorischen Maßnahmen ab.

Außerdem saugt der Koenigsegg Jesko die Luft effizienter an, kontrolliert die Drücke präziser, indem jeder einzelne Zylinder von Sensoren überwacht wird, und erhält neue Turbolader. Die sind nicht nur größer, sondern arbeiten auch mit einem neuen, hauseigenen und patentierten Luft-Einspritz-System. Das besteht aus einem kleinen Kompressor samt Karbon-Lufttank, der innerhalb des Lader-Systems sitzt und 20 bar starke "Luftschüsse" verteilt, wenn die entsprechende Leistung abgefragt wird. Das spannt die Turbos vor und führt zu einem verzögerungslosen Ansprechen.

© Koenigsegg / Steven Wade

Zentraler Bestandteil des Luftleit-Konzepts ist der Heckflügel.

Und wofür das Ganze? Nun ja, die 1.298 PS im Betrieb mit normalem Benzin wäre schon ein stichhaltiges Argument für den großen Aufwand. Aber die 1.622 PS, die der Koenigsegg Jesko mit E85-Bioethanol liefert, dürften diesen endgültig rechtfertigen. Als maximales Drehmoment geben die Schweden 1.500 Newtonmeter bei 5.100 Umdrehungen an; mehr als 1.000 davon liegen im gesamten Bereich zwischen 2.700 und 6.170 Kurbelwellenrotationen an.

Getriebe-Hightech, vom Fahrrad inspiriert

Doch beim Motor endet das Hightech-Feuerwerk des Jesko noch lange nicht. Auch das Getriebe wartet mit einigen Besonderheiten auf. Nicht nur, dass es mit 90 Kilogramm Gewicht sehr leicht geraten ist. Es verzichtet auch auf klassische Synchronringe und hat nicht nur zwei, sondern sechs Kupplungen. Das soll den entscheidenden Vorteil bringen, bei hohem Tempo nicht erst durch alle Gänge schalten zu müssen, wenn zusätzliche Beschleunigung benötigt wird.

© Koenigsegg

Koenigsegg installiert im Jesko ein revolutionäres Getriebe.

Während ein klassisches Doppelkupplungsgetriebe beim Zurückschalten vom – beispielsweise – siebten in den vierten Gang auch in die sechste und fünfte Fahrstufe wechseln muss, weil die Elektronik immer nur den nächsten Gang vorwählt, kann der Koenigsegg sie einfach überspringen. Das funktioniert ein bisschen wie die Ritzel beim Fahrrad: Der Jesko kombiniert quasi ein Zweier- mit einem Dreier-Ritzelpaket und kann daraus jederzeit jede Kombination wählen, ohne irgendeine Art von Synchronisierung berücksichtigen zu müssen. Macht mathematisch: 3² = 9 Gänge. Dafür muss der Fahrer lediglich eine Taste am Wählhebel verstellen und länger am Schaltpaddel ziehen; der Jesko wechselt dann automatisch in den Gang, der die beste Beschleunigung verspricht.

Fahrwerk nach Formel-1-Vorbild

Das Fahrwerk arbeitet mit verlängerten und verbesserten Doppel-Querlenkern nach Formel-1-Vorbild. Die komplett einstellbaren Stoßdämpfer liefert Öhlins. Und zwar drei pro Rad für sowohl die Vorder- als auch die Hinterachse, wobei zwei vertikal und einer horizontal angeordnet sind. Das soll sowohl den Abstand zum Asphalt als auch das Griplevel jederzeit auf perfektem Niveau halten. Neu ist, dass die Hinterräder mitlenken, und zwar in einem Winkel von bis zu drei Grad. Apropos Räder: Die wachsen im Vergleich zum Agera RS und haben nun die Dimensionen 9,5x20 (vorne) und 12x21 Zoll (hinten). Serienmäßig rollt der Jesko auf Michelin Pilot Sport Cup 2-Reifen. Deren noch extremere R-Variante ist optional erhältlich.

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2022 kommt das neue Koenigsegg-Modell namens Jesko regulär auf den Markt.
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Die geplante Kleinserie von 125 Autos ist bereits ausverkauft.
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Und das, obwohl der Netto-Grundpreis bei 2,35 Millionen Euro liegt.
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Heißt: Mit deutscher Mehrwertsteuer kostet das Hypercar mindestens 2.796.500 Euro.
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Die Bilder zeigen den Koenigsegg Jesko in der Cherry Red Edition.
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Dahinter verbirgt sich ein Einzelstück, das über ein neu aufgesetztes Online-Portal vertrieben wird.
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Wie alle Koenigsegg wird auch der Jesko im schwedischen Ängelholm in Handarbeit gefertigt.
© Koenigsegg / Eric Griess
In den vergangenen Wochen war der Jesko weltweit für Fotoshootings in freier Wildbahn unterwegs.
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Die Bilder entstanden in Luzern in der Schweiz und haben absolutes Wallpaper-Potenzial.
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Auch in Schwarz/Weiß kommt das schwedische Hypercar gut zur Geltung.
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Natürlich besitzt auch der Jesko die für Koenigsegg typischen Fallbeiltüren.
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Zuvor debütierte der Koenigsegg Jesko ganz in der Nähe auf dem Genfer Autosalon.
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Er folgt auf den Agera RS, dessen offiziellen Topspeed-Rekord für Serienautos er irgendwann brechen soll.
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Die Schweden streben 300 mph an, also 482,8 km/h.
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Dafür erhält der Fünf-Liter-V8-Twin-Turbo unter anderem eine neue 180-Grad-Kurbelwelle und größere Turbolader.
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Die Leistungswerte: 1.298 PS im Betrieb mit normalem Benzin ...
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... und 1.622 PS, wenn der Koenigsegg Jesko mit E85-Bioethanol fährt.
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Das maximale Drehmoment liegt bei 1.500 Newtonmetern bei 5.100 Umdrehungen.
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Mehr als 1.000 davon liegen im zwischen 2.700 und 6.170 Kurbelwellenrotationen an.
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In Simulationen soll der Jesko bereits die 300-mph-Marke geknackt haben, wenn auch mit dem windschlüpfigeren Aerodynamik-Setup der Absolut-Version.
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Bei der Track-Version, die den Beinamen "Attack" trägt, ist der Heckflügel das zentrale Element des Aerodynamik-Konzepts.
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Dessen Design wird von den beiden aus der Karosserie wachsenden Haltestegen ...
© Koenigsegg
... und dem doppelten Flügelprofil bestimmt.
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Bei 275 km/h soll der Koenigsegg Jesko einen Anpressdruck von 1.000 Kilogramm liefern.
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Das sind 40 Prozent mehr als beim Agera RS.
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Das Neun-Gang-Getriebe verfügt über sechs Kupplungen und lässt es zu, Gänge zu überspringen.
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Damit das klappt, muss eine Raste am Wählhebel betätigt und das Schaltpaddel lange gezogen werden.
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Die Felgen sind vorne 9,5x20 und hinten 12x21 Zoll groß und mit Michelin Pilot Sport Cup 2-Reifen bespannt.
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Das Infotainment-System besteht aus einem zentralen Neun-Zoll-Touchscreen und einem fünf Zoll großen, digitalen Instrumenten-Monitor hinter dem Lenkrad.
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Das Volant wiederum ist mit kleinen Touchscreens samt haptischem Feedback ausgerüstet, ...
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... über das Telefon-, Audio- oder andere Funktionen gesteuert werden können.
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Als Koenigsegg ein erstes Teaserfoto verschickte, sollte der Neuling noch Ragnarok heißen. Nun lautet der Name Jesko, wie der des Vaters von Firmenchef Christian von Koenigsegg.

So rasant wie Daten und Fahrleistungen sollen künftig übrigens auch Updates aufgespielt werden. Dafür haben die Schweden eine neue Software-Lösung entwickelt, die Over-The-Air-Updates (OTA-Updates) laut eigener Aussage noch schneller und nahtloser als bisher ins Auto bringt.

OTA-Updates über neue Software

Das System IFOTA hält Autos bei Steuerelektronik und Infotainment auf dem aktuellen Stand, indem Updates zunächst auf einen virtuellen Zwischenspeicher gelegt werden. Sind alle Daten heruntergeladen, kann quasi in Echtzeit zwischen den Versionen hin- und hergesprungen werden. Den Start dieser Technologie kündigen die Schweden für Ende 2021 zwar zunächst im Regera-Programm an, doch auch der Jesko wird damit ausgestattet. Auch die Bestandsfahrzeuge sollen von der neuen Software profitieren.

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In diesem ziemlich roten Outfit kommt der Jesko wohl erstmals nach Deutschland.

Laut Hersteller erhält der 1.420 Kilogramm schwere Jesko das aggressivste Aerodynamik-Paket aller bisherigen Koenigsegg-Modelle; im Vergleich zum Agera RS soll der maximale Anpressdruck um 40 Prozent höher liegen. Zentraler Bestandteil des Luftleit-Konzepts ist bei der Attack-Variante der Heckflügel, dessen charakteristisches Design von den beiden aus der Karosserie wachsenden Haltestegen und dem doppelten Profil bestimmt wird. Der Frontsplitter arbeitet mit beweglichen Klappen, die Außenspiegel sind ebenfalls dazu da, die Luft an die richtigen Stellen zu leiten. Allein sie sollen bis zu 20 Kilogramm Anpressdruck produzieren – von insgesamt 1.000, die der Jesko bei 275 km/h produziert.

Innen mit verbessertem Komfort

Wie jeder Koenigsegg baut auch der Jesko auf einem Kohlefaser-Monocoque-Chassis auf, das im Vergleich zum Agera RS aber 40 Millimeter länger und 22 Millimeter breiter geworden ist. Das soll mehr Platz für die Insassen schaffen. Auch der Komfort soll sich verbessert haben. Zum Beispiel durch neu entwickelte Türen, die einen größeren Einstiegswinkel freigeben. Oder durch induktive Lademöglichkeiten fürs Handy. Oder durch die Einparkhilfe per "Bird’s Eye View"-Monitor. Und so weiter. Das Infotainment-System besteht aus einem zentralen Neun-Zoll-Touchscreen und einem fünf Zoll großen, digitalen Instrumenten-Monitor hinter dem Lenkrad. Das wiederum ist mit kleinen Touchscreens samt haptischem Feedback ausgerüstet, über das Telefon-, Audio- oder andere Funktionen gesteuert werden können.

© Koenigsegg

Das Lenkrad verfügt über zwei kleine Touchscreens mit haptischem Feedback.

Keine Frage: Der Vater von Christian von Koenigsegg, Gründer und Chef des Sportwagenherstellers, wäre stolz auf das, was sein Sohn samt Team da auf die Straße bringt. Zumal das Auto nach ihm benannt ist. Diese Geste war übrigens eine Überraschung, Jesko von Koenigsegg wusste bis zur Enthüllung in Genf nichts davon. Christian hat sogar falsche Pressemeldungen verschickt; bis zuletzt war noch der Name Ragnarok im Gespräch.

125 Exemplare für 2,5 bis 3 Millionen Euro netto

Die 125 Exemplare des in Deutschland fast 2,8 Millionen Euro teuren Sportwagens sind allesamt schon vergriffen. Bereits vor der Premiere auf dem Genfer Autosalon 2019 wurden 83 Modelle verkauft, der Rest innerhalb von fünf Tagen nach der Präsentation. Die Käuferinnen und Käufer müssen sich jedoch meist in Geduld üben, denn pro Woche entsteht nur ein Modell. Darunter auch die ziemlich rote Cherry Red Edition, die ein neu gegründetes Online-Portal, auf dem Luxusautos gehandelt werden, in Schweden bestellt hat.

Fazit

Mit Hightech zu Geschwindigkeits- und Runden-Bestmarken: Es ist schon enorm, welchen Aufwand Koenigsegg betreibt, um einen echten Rekordbrecher auf die Räder zu stellen. Aber nicht nur technisch, auch optisch und akustisch setzt der Jesko sowohl in der Attack- als auch in der Absolut-Variante neue Akzente und sticht aus der Hypercar-Masse heraus.

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