Kia Stonic: Leistung steigt, Preis bleibt

Kia Stonic
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Mehr Power zum gleichen Preis

4/2020, Kia Stonic Spirit © Bernd Conrad 6 Bilder

Kia rüstet den Crossover mit einem neuen Basismotor aus. Der Benziner liefert 21 PS mehr, am Grundpreis ändert sich allerdings nichts.

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Mit dem Stonic hat Kia seit 2017 ein Crossover-Modell auf Basis des Rio im Programm. 2021 gab es eine Modellpflege, zur Saison 2025 statten die Koreaner den Stonic mit einem neuen Basisbenziner aus. Der macht den Stonic deutlich dynamischer, aber nicht teurer.

Mehr Power, mehr Gänge

Bisher werkelte als Basistriebwerk ein 1,2 Liter großer Saugbenziner mit vier Zylindern, 79 PS und 113 Nm Drehmoment. Der entfällt jetzt komplett. Damit rutscht der bekannte, 100 PS und 172 Nm starke 1,0-Liter-Turbobenziner mit drei Zylindern in die Rolle des Basistriebwerks. Mit dem Leistungsplus spurtet der Stonic in 11,3 Sekunden von null auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 179 km/h. Der alte Saugbenziner schaffte nur 14,2 Sekunden und 158 km/h. Zulegen kann der Stonic damit auch bei der Zahl der Gänge. Das bisherige Fünfgang-Schaltgetriebe wird durch eine manuelle Sechsgang-Box ersetzt.

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Die neue Edition 7 getaufte Basisversion bringt unter anderem ein Navigationssystem, Klimaanlage, Rückfahrkamera, Parksensoren hinten, Geschwindigkeitsregelanlage, Dämmerungssensor, elektrische Fensterheber vorn, beheizbare Außenspiegel, höhen- und tiefenverstellbares Multifunktionslenkrad und Zentralverriegelung mit Fernbedienung mit.

Was die Kunden am meisten freuen wird: Der Startpreis des B-Segment-Crossovers bleibt unverändert. Der Stonic 1.0 T-GDI Edition 7 kostet wie zuvor der Stonic 1.2 Vision 22.690 Euro.

In der Fotoshow zeigen wir die Modellpflege zum Modelljahr 2021.

Fazit

Kia peppt den kleinen Crossover Stonic mit einem neuen Basisbenziner auf. In diese Rolle rutscht der bekannte 100-PS-Turbo-Dreizylinder, nachdem der 1,2-Liter-Saugbenziner aus dem Programm gestrichen wurde. Erfreulich: Der Grundpreis bleibt dabei unverändert.

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