Der speziell für den US-Markt konzipierte Honda Passport erhält nach seiner Premiere vor drei Jahren nun ein ausführliches Facelift. Der Mittelklasse-SUV, mit 4,84 Meter Länge oberhalb des Honda CR-V positioniert, soll künftig ein kernigeres Image transportieren, wofür Honda ausführlich die Geländefähigkeiten des neuen Passport betont.
Im Video: Honda Passport Facelift
Um das Ganze optisch zu unterstreichen, bekommt der Facelift-Passport eine stark überarbeitete Front mit großem, senkrecht stehendem Kühlergrill sowie robuster wirkende unlackierte Anbauteile und eine neue Frontschürze. Zusätzlich führt Honda die Variante "Trailsport" ein, die serienmäßig mit Allradantrieb ausgerüstet ist. Die Bodenfreiheit des Passport steigt auf 25 Zentimeter, außerdem wurde die Spur leicht verbreitert. Der Honda Passport Trailsport bekommt außerdem spezielle 18-Zoll-Räder mit 245/60-18er Reifen.
Der Honda Passport ist mit einem 3,5 Liter V6-Motor mit 280 PS und Neungang-Automatikgetriebe bestückt. Die Serienausstattung liegt auf recht hohem Niveau, so ist das Multimediasystem mit Apple Carplay/Android Auto, das umfangreiche Sicherheits-Assistenzpaket Honda Sensing System, LED-Scheinwerfer und Smart Key immer an Bord.
Honda Passport Rugged Roads Project
Honda stellt außerdem in Aussicht, dass es künftig auch eine stärker modifizierte Trailsport-Variante mit Höherlegungsfahrwerk und gröberer Bereifung geben wird. Als Beispiel stellte Honda jetzt den "Rugged Roads Project"-Passport vor, der mit Honda-eigenen und von Zulieferern gestellten Umbauteilen für den Geländeinsatz präpariert wurde. Dazu gehört unter anderem ein Höherlegungsfahrwerk (46 Millimeter höher vorne, 22 Millimeter hinten) mit Geländereifen in 265/65-18, ein robuster Unterfahrschutz, Schwellerschutz sowie ein großer Dachträger mit montiertem Dachzelt.
Der neue Honda Passport wird zum Jahresende 2021 in die Auslieferung gehen, Preise stehen noch nicht fest. Das aktuelle Vor-Facelift-Modell bietet Honda in den USA zu einem Basispreis von 32.800 Dollar an.