Geely Preface: Kompakt-Limousine auf Volvo XC40-Basis

Geely Preface
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Kompakt-Limousine auf Volvo XC40-Basis

Geely Preface © Geely 15 Bilder

Im Jahr 2019 hatte Geely in Shanghai das seriennahe Concept Car Preface vorgestellt. Jetzt zeigen die Chinesen die Serienversion der Kompakt-Limousine.

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Die neue Geely-Limousine soll in China bereits im vierten Quartal 2020 auf den Markt kommen. Der Geely Preface ist damit bereits das zweite Modell der Chinesen, das auf der gemeinsam mit Konzerntochter Volvo entwickelten CMA-Plattform aufbaut. Die CMA-Plattform findet sich beispielsweise auch unter dem Volvo XC40, dem Polestar 2 sowie verschiedenen Lynk & Co.-Modellen.

Geely Preface Concept© Geely

Die Studie von 2019 trug noch gegenläufig öffnede Türen.

Beim Design bleibt die 4,79 Meter lange Limousine mit dem coupéhaften Dachverlauf dem Concept Car weitestgehend treu. Die markanteste Änderung betrifft die Türen. Verfügte die Studie noch über gegenläufig öffnende Portale, so sind die Türen am Serienmodell jetzt alle konventionell vorne angeschlagen.

Unter der Motorhaube soll ein Zweiliter-Vierzylinder-Turbomotor mit 190 PS arbeiten. Weitere Informationen zum Antrieb wollen die Chinesen erst kurz vor Marktstart nachreichen.

© Geely

Blick in das Cockpit des Preface.

Das Cockpit des Geely Preface, das vom Flugzeugbau inspiriert sein soll, trägt zentral auf der Armaturentafel platziert einen 12,3 Zoll großen Touchscreen für das Infotainment-System. Optional beschallt ein Bose-Soundsystem die Passagiere. Ebenfalls gegen Aufpreis ist ein Beduftungssystem an Bord, das mit einem Spezialfilter in der Belüftungsanlage kombiniert wird. Der Wählhebel für das Getriebe sitzt auf einer breiten Mittelkonsole mit Staufach und Mittelarmlehne. Halbhoch ist eine Schalterleiste mit diversen Direktwahltasten eingefügt. Die Sitze sind mit Leder bezogen, auch sonst soll das Preface-Interieur mit hochwertigen Oberflächen verwöhnen.

Fazit

Die Volvo-Konzernmutter nutzt das vorhande Baukasten-Konzept konsequent aus und legt nach und nach für alle Konzernmarken darauf aufbauend neue Modelle auf.

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