- Comeback von Rallye-Legenden
- 5 weitere Modelle geplant
Boreham Motorworks, ein Geschäftsbereich der britischen DRVN Automotive Group, hat mit dem Autobauer Ford eine Markenlizenzvereinbarung getroffen, welche die Produktion einer Reihe überarbeiteter symbolträchtiger Ford-Fahrzeuge umfasst. Die Briten sind dazu entschlossen, einige der historisch bedeutsamsten Ikonen der Marke für Straße, Rennen und Rallyes neu aufzulegen. Geplant sind von Grund auf überarbeitete Fahrzeuge sowie im Rahmen von Continuation-Modellen nachgebaute Autos.
Comeback von Rallye-Legenden
Konkrete Pläne gibt es bereits für zwei Ford-Modelle. Als Erstes soll der legendäre Rallye-Bolide Ford RS200 zurückkehren. Das erste Continuation-Modell wird der Gruppe-5-Ford MK1 Escort sein. Beide werden allein und ausschließlich von Boreham Motorworks hergestellt und vertrieben.
Der Ford RS200, der von Ford erstmals 1984 eingeführt wurde, war für die Teilnahme an der Rallye-Weltmeisterschaft entwickelt worden. Mit Mittelmotor, Allradantrieb und einer leichten Karosserie aus Verbundwerkstoff wurde der Ford RS200 zu einem der beliebtesten Rallyewagen des Jahrhunderts.
5 weitere Modelle geplant
Der Ford Escort Mk I wurde Ende der 1960er-Jahre eingeführt. Seine leichte Bauart, die fortschrittliche Federung und das überlegene Handling brachten ihm schnell Motorsporterfolge auf der Rennstrecke und der Rallye-Piste ein. Beide Fahrzeuge sollen nur in einer streng limitierten Zahl neu aufgelegt werden. Später sollen fünf weitere Ford-Modelle den Nachbau-Reigen ergänzen. Alle Modelle werden exklusiv gefertigt, was sich auch im Preis niederschlagen wird. Interessenten können sich schon für den RS200 und den Escort Mk I anmelden.
Boreham Motorworks ist spezialisiert sich auf Design, Produktion und Vertrieb von Ford-Kultfahrzeugen für Straße, Autorennen und Rallyes. Als offizieller Ford-Lizenzpartner kümmert sich Boreham Motorworks auch um den Erhalt und die Fortentwicklung des Vermächtnisses einiger der symbolträchtigsten Fahrzeuge von Ford.