Ford Ranger: Jetzt auch als Fahrgestell

Ford Ranger
Jetzt auch als Fahrgestell

Ford Ranger Plattform
Foto: Ford

Ford nimmt erstmals eine Fahrgestell-Variante des aktuellen Ford Ranger ins Programm. Zahlreiche Anwender vom Bauwesen bis hin zu Rettungsdiensten erhalten somit die Möglichkeit, auf der Basis des Pickups bedarfsgerechte Spezialfahrzeuge konfigurieren zu lassen.

Die neue Ranger Fahrgestell-Variante zeichnet sich durch eine belastbare Blattfederung hinten aus. Der tiefe Rahmen bildet die Basis für vielfältige Aufbauten. Das zulässige Gesamtgewicht beträgt bis zu 3.270 Kilogramm, die maximale Anhängelast 3,5 Tonnen. Die Bauform als Einzelkabine ermöglicht eine Aufbaulänge hinter der Kabine von bis zu 2.518 Millimetern. Für Geländetauglichkeit sorgen die Wattiefe des Ford Ranger von 800 Millimetern und seine Bodenfreiheit von 230 Millimetern.

Allradantrieb ist Serie

Das robuste Ranger-Fahrgestell verwendet eine Body-on-Frame-Konstruktion. Es handelt sich dabei um eine separate Karosserie, die auf einen starren Fahrzeugrahmen montiert wird, der auch den Antriebsstrang trägt. Ford rechnet damit, dass die Kombination aus zuschaltbarem Allradantrieb (Serie), Geländegängigkeit, Belastbarkeit und dem 170 PS und maximal 420 Nm starken 2,0-Liter-Dieselmotor das Interesse vieler Kunden wecken wird.

Ford Ranger Plattform
Ford

Die neue Fahrgestell-Variante wird ab Januar 2021 als Einzelkabine in der Ausstattungsvariante XL bestellbar sein. Die Preise starten ab 30.165 Euro (netto). Ford bietet zudem Zugang zu einem Partner-Netzwerk mit mehr als 160 qualifizierten Auf- und Umbauherstellern in 13 europäischen Märkten, die maßgeschneiderte Lösungen für nahezu alle Spezial-Anforderungen liefern können. Denkbar sind so Kipper, Koffer oder auch hydraulische Arbeitsbühnen.