Das nur als Dreitürer offerierte Editions-Modell hüllt sich in die exklusive Lackfarbe Azur-Blau. Der Heckdiffusor und auch der Heckspoiler sowie die Einsätze in der Frontschürze, das Dach, die Felgen und die Außenspiegel zeigen sich in Hochglanz-Schwarz. Letztere projizieren zudem beim Öffnen der Türen ein ST-Logo auf den Boden. Schwarz gehalten sind auch die Fenstereinfassungen.
Der exklusive Innenraum verfügt über Details im Kohlefaserlook, blaue Kontrastnähte sowie ein neues Ford Performance-Lenkrad, das über einen speziellen Knopf direkten Zugriff auf den Sport Drive Mode bietet. Der Startknopf ist rot beleuchtet und mit einem Chromring eingefasst.

Fahrwerk umfangreich modifiziert
Zu den technischen Highlights zählt das voll einstellbare Gewindefahrwerk aus dem Regal von Ford Performance. Das senkt den Fiesta an der Vorderachse um 15, an der Hinterachse um 10 Millimeter ab. Dessen Abstimmung erfolgte auf der Nürburgring-Nordschleife. Die Aufhängungen führen neue, leichtere Alufelgen. Die 18 Zoll großen Zehnspeichenfelgen sollen je Rad zwei Kilogramm Gewicht einsparen und so die ungefederten Massen spürbar reduzieren. Ganz nebenbei sind sie auch aerodynamischer geformt. Um die Traktion zu optimieren, spannt die Vorderachse ein Quaife-Sperrdifferential zwischen die Räder.
Um den Performance-Charakter noch weiter herauszuarbeiten, erhielt die Vorderradaufhängung eine neue Geometrie und die Lenkung eine modifizierte Übersetzung. Bewährt und unverändert zeigt sich der 1,5 Liter große Dreizylinder-Turbobenziner mit 200 PS und 290 Nm Drehmoment.
Auch für den deutschen Markt
In Großbritannien ist der Ford Fiesta ST Edition seit Oktober ab 27.075 Pfund – umgerechnet rund 29.700 Euro – auf dem Markt. In Deutschland hatte man lange überlegt, das Sondermodell überhaupt anzubieten. Aber jetzt ist der Ford Fiesta ST Edition ab sofort bestellbar und kostet ab 32.000 Euro.