Die optischen Anpassungen orientieren sich an den neuesten Dacia-Modellen, darunter der Spring EV sowie die SUV Duster und Bigster. Auffällig sind die überarbeitete Frontschürze und ein neu gestalteter Kühlergrill mit einer auffälligen neuen Struktur. Zudem scheint das Facelift neue LED-Scheinwerfer zu erhalten.
Am Heck deuten schlankere LED-Rückleuchten sowie eine modifizierte Heckschürze auf ein frisches Design hin. Die Grundform des Sandero bleibt jedoch unverändert. Neu sind zudem überarbeitete Felgendesigns und möglicherweise eine erweiterte Farbpalette.
Interieur: Größeres Display und moderneres Cockpit
Im Innenraum sind ebenfalls Updates zu erwarten. Erste Bilder zeigen einen frei stehenden, vergrößerten Touchscreen, der aus höher positionierten Dacia-Modellen stammen könnte. Ein digitales Kombiinstrument wie im Dacia Spring ist ebenfalls denkbar. Die Einstiegsvarianten dürften jedoch weiterhin eine minimalistische Ausstattung mit Smartphone-Integration beibehalten, um den Preis niedrig zu halten.
Unter der Haube bleibt es vorerst beim bewährten Dreizylinder-Turbo, der als Benziner oder in der LPG-Variante angeboten wird. Allerdings könnten diese Aggregate mit Mild-Hybrid-Technologie ausgestattet werden, um Effizienz und CO₂-Werte zu verbessern.
Dacia Sandero mit Voll-Hybrid
Spannend ist zudem die Möglichkeit eines Vollhybrids, basierend auf dem bekannten "Hybrid 140"-System, das bereits im Jogger zum Einsatz kommt. Es kombiniert einen 1,6-Liter-Benziner mit zwei Elektromotoren und einem 1,2-kWh-Akku. Sollte Dacia dieses System in den Sandero übernehmen, würde das Modell eine direkte Konkurrenz zum MG3 Hybrid+ erhalten.
Das Facelift des Sandero wird voraussichtlich Ende 2025 auf den Markt kommen und könnte parallel zur überarbeiteten Version des Jogger erscheinen. Ein Generationswechsel ist für 2027 geplant, dann mit einer rein elektrischen Variante auf der CMF-B-Plattform.
