Bugatti Chiron Sport in Altrosa als Geschenk

Bugatti Chiron Sport in Altrosa als Geschenk
Happy Birthday, Schatz

Hätte Ken 1971 mal einen richtig guten Tag gehabt, er hätte seiner Barbie genau so ein Auto vor das Malibu Strandhaus gestellt. Warum gerade 1971? Weil in diesem Jahr die original Malibu Barbie (Mattel Barbie N4977-0) das Licht der Welt erblickt hat und sie hätte diese Bugatti Chiron -Interpretation in zartem Altrosa gemocht. Hilft aber nix, denn zum einen ist dieses Auto ein Geschenk an eine Frau namens Alice und zum anderen standen bis 1992 ohnehin lediglich Vorkriegsmodelle von Bugatti zur Wahl – und die wollen wir uns lieber nicht in Rosa vorstellen.

Bugatti Chiron Sport Alice Rosa
Bugatti

Jedes Auto ein Unikat

Nun ist es bei Bugatti mittlerweile ja so, dass kein Auto dem anderen gleichen soll. Jeder Chiron, der vom Hof rollt, ist ein Unikat. Das liegt daran, dass jeder Kunde durch einen Individualisierungs-Prozess geführt wird, um das atmosphärisch richtige Auto für sich zu kreieren. Ein geführter Konfigurator, wenn man so will. Diesen netten Service kann man im Segment der 2,5-Millionen-Stückpreis-Hypercars aber auch ein wenig als angemessen betrachten. Im vorliegenden Fall hat das jedenfalls einen Chiron Sport in einer Melange aus Mattweiß und Silk Rose zur Folge. In Auftrag gegeben vom Ehemann. Happy Birthday.

Im Innenraum treffen Leder und Alcantara in einem Farbton namens "Gris Rafale" aufeinander. Der Laie würde auch sagen: Grau. Als Akzent in Rosa identifiziert ein "Alice"-Schriftzug in den Kopfstützen und auf den Einstiegsleisten die glückliche Besitzerin eindeutig. Es gibt wohl kaum einen schöneren Weg "Ich liebe dich" zu sagen, als mit acht Litern Hubraum, 16 Zylindern, 1.500 PS und einer handgestochenen Stickerei. Der Basispreis des im Vergleich zum Standard-Chiron 18 Kilo leichteren Sport-Modells liegt bei 2,65 Millionen Euro netto. Seine optimierte Fahrwerksabstimmung sorgt darüber hinaus für eine fünf Sekunden schnellere Rundenzeit in Nardò. Kleiner Funfact zum Schluss: Der Chef des Luxus-Autohauses in London, in dem das Auto in Auftrag gegeben wurde, heißt tatsächlich Ken.