Boldmen Cunard Icon Roadster: Mit einem Hauch von Oceanliner

Boldmen CR4 Cunard Icon Roadster
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Mit einem Hauch von Oceanliner

Boldmen CR4 Cunard Icon Roadster © Boldmen 20 Bilder

Die Sportwagenmanufaktur Boldmen legt vom offenen Zweisitzer CR4 das Sondermodell Cunard Icon Roadster auf, von dem nur sechs Exemplare gefertigt werden.

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Wenn Ihnen die Marke Boldmen nichts sagt, helfen wir mit einem kleinen Rückblick auf die Sprünge. Boldmen ist eine kleine Sportwagenmanufaktur mit Sitz im bayerischen Welden, die von Friedhelm Wiesmann und seinen Partnern Harald und Michael Käs im Jahr 2020 gegründet wurde. Der Markenname setzt sich aus den beiden englischen Worten "bold" und "men" zusammen und bedeutet so viel wie "Kühne Männer", verbunden mit dem Anspruch, als Kleinserienhersteller einen neuen Roadster in Abgrenzung zu den industriellen Massenherstellern auf den Markt zu bringen.

Zum Portfolio gehören seit 2021 der CR4 und der leistungsstärkere CR4 S. Auch hier haben die Buchstaben eine Bedeutung – C steht für die Karosserie aus Carbon, R für die offene Roadsterbauweise mit vollelektrischem Stoffverdeck. Mit dem Cunard Icon Roadster schieben die Boldmen jetzt ein exklusives Sondermodell nach. Cunard bezieht sich dabei auf die gleichnamige Reederei, die die vier Luxus-Kreuzfahrtschiffe Queen Anne, Queen Mary 2, Queen Victoria und Queen Elizabeth betreibt. Und Cunard zeigt auch, welchen Luxusanspruch man mit dem Sondermodell verfolgt.

Logos, Leder, Sonderlack

Zu den Besonderheiten des Cunard Icon Roadster zählen unter anderem Cunard-Logos oder -Schriftzüge auf den Kotflügeln, den Carbon-Einstiegsleisten, den Bremssätteln, dem Schaltknauf sowie den neuen Sportsitzen, den Fußmatten, im Kofferraum und auf den Verdeckklappen. Werden die Türen geöffnet, dann projiziert die integrierte Beleuchtung den Cunard-Schriftzug auf den Boden. Seefahrtsbezug liefern auch die Steppungen im Wellendesign auf den Sitzen und den Türtafeln. Exklusiv diesem Sondermodell vorbehalten ist auch die Farbkombination aus einer carbonschwarzen Außenlackierung und einer beigen Lederausstattung im Interieur.

© Boldmen
Boldmen CR4 mit BMW-Technik Wiesmann-Roadster auch mit 500 PS

Zu haben ist der Cunard Icon Roadster in beiden Motorvarianten mit 408 oder 500 PS. Außerdem kann der Käufer zwischen drei Ausstattungspaketen wählen oder seinen Roadster komplett individuell konfigurieren.

Marktstart und Preis

Gebaut werden vom Boldmen Cunard Icon Roadster in jedem Fall nur sechs Exemplare. Jedes davon wird mit einem Zertifikat ausgeliefert. Die Preise für das Sondermodell starten ab 205.000 Euro für den CR4 und ab 225.250 Euro für den CR4 S. Bestellt werden kann ab sofort, die Lieferzeit beträgt etwa drei bis vier Monate.

Die technische Basis für den Boldmen liefert übrigens der BMW Z4. Entsprechend stammen auch die potenten Reihensechszylindermotoren sowie die Achtgangautomatik aus dem BMW-Regal.

Fazit

Die Sportwagenmanufaktur Boldmen legt vom CR4 auf BMW Z4-Basis das Sondermodell Cunard Icon Roadster auf. Die Inspiration liefert dabei die gleichnamige Reederei mit ihren Luxuskreuzfahrtschiffen. Gebaut werden nur sechs Exemplare.

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