Audi A5 und Q6 e-tron kommen nach China. Während der Guangzhou Auto hatten die lokalen Langversionen Premiere. Die Mittelklasse-Limousine und der Elektro-SUV fertigt Audi gemeinsam mit Partner FAW in China für den dortigen Markt. Mit SAIC, dem zweiten Partner in China, hat die VW-Tochter das E Concept der neuen Schwestermarke AUDI vorgestellt.
A5 Langversion für China
Für den chinesischen Markt baut Audi eigenständige Langversionen wie den A5 L zusammen mit lokalen Partnern. Das Mittelklasse-Modell auf Basis der Premium Platform Combustion (PPC) ist ein Schwestermodell des A5 und wird in China zusammen mit FAW gebaut sowie verkauft. In Details wie etwa dem Anzeige- und Bedienkonzept sind diese Versionen auf den lokalen Markt angepasst.
Neue Fabrik für den Q6 E-Tron
Beim Q6 geht Audi einen großen Schritt weiter. Die in Changchun gebauten Autos unterscheiden sich nicht nur durch den traditionell längeren Radstand vom in Ingolstadt hergestellten Modell, sondern auch durch marktspezifische Design-Merkmale und einem auf chinesische Kunden ausgerichteten Digitalerlebnis. Der Innenraum sei "konsequenter als je zuvor auf die Bedürfnisse chinesischer Kundinnen und Kunden ausgerichtet", erklärt Audi in einer Mitteilung. Die China-Version des Elektro-SUV auf Basis der Premium Platform Electric (PPE) entsteht ab Dezember 2024 in einer neuen Fabrik der Audi FAW NEV Company.
Für Audi-Chef Gernot Döllner ist die "Aufstellung in China ein zentrales Handlungsfeld". Audi verkauft seit 36 Jahren in China Autos; es ist der größte Einzelmarkt für die Marke.