Ende 2018 kommt er auf den Markt: der neue Audi A4 – beziehungsweise die Facelift-Version. Das Mitteklasse-Modell erhält neu gestaltete Stoßfänger und ein neues Räderdesign. Die neue Ausstattungslinie S Line Competition rundet die Schönheits-Operation ab.
Audi A4 mit markanter Front
Das Facelift-Modell fällt vor allem durch seine markantere Front mit ihren fünfeckigen äußeren Lufteinlässen auf. Beim S Line-Exterieurpaket kommen zudem neue Stoßfänger mit stark keilförmigen Zuschnitten zum Einsatz. Zur Differenzierung zwischen den Ausstattungslinien dient beim neuen Audi 4 der Singleframe-Grill. Zwei breite, trapezförmige Abgasblenden lösen nun auch beim S Line-Modell die typischen runden Ausführungen ab. Die Räder haben ebenfalls ein neues Design erhalten und sind im Format 16 bis 19 Zoll bestellbar.
S Line Competition erstmals beim A4 verfügbar
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Ganz neu in der Modellreihe des Audi A4 ist die S Line Competition-Ausstattungsvariante. Neben einem Blade im vorderen Stoßfänger und der Steinschlag-Schutzleiste in Silber sind nun auch ein RS-Heckspoiler beim A4 Avant und die neue Lackfarbe Turboblau verfügbar. Zum Paket gehören zudem 19 Zoll-Räder inklusive roter Bremssättel, Sportfahrwerk und LED-Scheinwerfer. Im Interieur erweitert das S Line Competition-Paket das S Line Black-Paket um RS-Carbon-Dekoreinlagen, schwarze Teilleder-Sportsitze und ein Dreispeichen-Lenkrad.
Motoren werden sparsamer, Preis steigt
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Auf der Motorenseite bleibt es bei den gesetzten Antrieben: Aktuell ist der Audi A4 mit einem 150 PS starken 1,4 Liter TFSI sowie einem 2,0-Liter-TFSI (190 bis 252 PS) auf der Benzinerseite ausgerüstet. Als neuer Einstiegsmotor kommt der 1,5-Liter-Turbo. Die Diesel erstrecken sich über einen Zweiliter-TDI mit 122,150 und 190 PS. Top-Diesel ist der 3,0-Liter-TDI mit mehr Leistung (231 bzw. 286 PS). Die Motoren sind mit Allrad sowie mit S-Tronic, Tip-Tronic oder manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe erhältlich. Alle Motoren des neuen Audi A4 sind in Zukunft als Mildhybrid mit Riemer-Starter-Generator (RSG) ausgerüstet. Die weiteren Aggregate werden in Sachen Leistung zulegen, bei den Verbräuchen hingegen abnehmen.
Dazu wird erstmals auch ein Plugin-Hybrid Einzug halten. Hier dürfte Audi die E-Technik mit dem 2,0-Liter-Turbobenziner mit 190 PS kombinieren, auch denkbar, der kleine neue 1,5-Liter-Benziner. Die reine E-Reichweite soll bei über 65 Kilometer liegen, einen reinen Elektro-A4 wird es nicht geben.
Der Einstieg in die Baureihe beginnt aktuell bei 32.400 Euro, die Faceliftversion dürfte um einige hundert Euro teurer ausfallen. Der Vorverkauf startet im dritten Quartal 2018.