Aston Martin DBX-Familie: Siebensitzer und SUV Coupé folgen

Aston Martin DBX-Familie bis 2024
Fünf bis sechs Modellversionen kommen noch

Bei Aston Martin ist man offensichtlich mit dem Auftragseingang für den SUV DBX so zufrieden, dass man dem Modell gleich noch weitere Derivate zur Seite stellen möchte. Ein neuer Bericht australischer Medien, die mit Aston Martin-CEO Tobia Moers sprachen, konkretisiert nun den Zeitplan und die Anzahl der Modell-Versionen.

Siebensitzer und Coupé kommen ab 2023

Chefdesigner Marek Reichman hatte bereits bestätigt, das zwei Optionen geprüft werden. Eine DBX-Variante soll auf eine noch coupéhaftere Dachlinie setzen, die zweite Version soll mit einem verlängerten Radstand kommen und Platz für eine dritte Sitzreihe schaffen, die den DBX dann zum Siebensitzer machen würde. Ende 2021 hat aber zunächst die Mild-Hybrid-Version des DBX sein Debüt. Hier kommt ein überarbeiteter Dreiliter-Reihensechszylinder zum Einsatz, den unter anderem Kooperation-Partner Mercedes-AMG in seinen 53er-Modellen verbaut.

2022 fährt Aston Martin dann eine Attacke auf den Lamborghini Urus und lässt das DBX-Performance-Modell mit 650 PS aus einem 4,0-Liter-Mercedes-V8 von der Leine. Ebenfalls mit diesem Achtzylinder ausgerüstet, folgt 2023 eine modifizierte Plug-in-Version des DBX. Erst dann erreichen bis 2024 die Coupé-Version und der Familien-DBX mit drei Sitzreihen den Handel.

Top-Top-Modell mit mehr als 800 PS

Wenn Sie jetzt richtig gezählt haben, kommen Sie auf fünf DBX-Derivate – was fehlt? Richtig eine noch mehr auf Leistung getrimmte Version des Briten-SUV. Und auch hier scheint Mercedes den passenden Antriebsstrang zu haben. Den über 800 PS starken Biturbo-V8 mit vier Litern Hubraum aus dem kommenden Mercedes-AMG GT 63 S E Performance.