Vorschau 6. VLN-Lauf 2017: Zwei GT3-Neuzugänge greifen an

Vorschau VLN 2017, 6. Lauf
:
Zwei GT3-Neuzugänge greifen an

Mücke Motorsport - Mercedes AMG GT3 - VLN © Gruppe C/Mücke 330 Bilder

Der sechste Lauf zur VLN Langstreckenmeisterschaft wartet mit Neuerungen auf. Im 158 Auto starken Teilnehmerfeld mischen neuerdings Mücke Motorsport und Octane 126 mit Mercedes und Ferrari mit. BMW testet das Evo-Paket für den M6 GT3.

Kompletten Artikel anzeigen

Das 40. RCM DMV Grenzlandrennen verspricht für die Fans wieder einige Premieren. So stellt sich Mücke Motorsport, die in dieser Saison ins ADAC GT Masters eingestiegen sind, nun auch der Herausforderung Nordschleife. Das Berliner Team um Peter Mücke geht mit einem Mercedes AMG GT3 in der SP9 Klasse mit Nordschleifen-Crack Christian Hohenadel und DTM-Pilot Edoardo Mortara an den Start. In Zukunft will man sich auch in der GT4 engagieren, weshalb dieser Einsatz bereits als Vorbereitung dient.

Auch das Schweizer Team Octane 126 lässt sich wieder mit seinem Ferrari 488 GT3 in der Eifel blicken. In der Grünen Hölle spulte man bereits erste Rennkilometer ab, in der VLN Langstreckenmeisterschaft feiert man aber das Debüt. Unter anderem sitzt Ex-GP2-Pilot Fabio Leimer am Steuer. Schnitzer Motorsport gehört ebenfalls zu den Rückkehrern. Die Mannschaft aus Freilassing testet das Evo-Paket des BMW M6 GT3, das man für die Saison 2018 angekündigt hat und ist deshalb in der SP-X gemeldet. Zudem soll Michelin eine neue Version seiner GT3-Reifen dabei haben.

© Mercedes
Mercedes AMG GT4 Silberpfeil für Einsteiger

17 Autos in der SP9 gemeldet

Insgesamt sind 17 Autos in der Spitzenklasse vertreten. Dazu gehören die Stamm-Teams wie Haribo, die Maxi Götz als Piloten gemeldet haben oder Black Falcon. Gleichfalls Falken Motorsport, die dieses Mal aber nur den Porsche 911 GT3 (Ragginger/Bachler) aus der Garage holen und den BMW pausieren lassen. Bei Frikadelli setzt man traditionell ebenfalls auf Porsche, im Pro-Auto sitzt dieses Mal Daniel Keilwitz neben Norbert Siedler. Keilwitz ist nach seinem Test-Unfall in Spa, bei dem er sich am Bein verletzte, nun wieder fit. Zu den Porsche-Sieganwärtern zählt natürlich auch Manthey Racing, die Romain Dumas mit Patrick Pilet ins Rennen schicken.

Bei Audi ist man mit Phoenix Racing, Land Motorsport und Car Collection gut vertreten. Bei Land tritt Connor de Philippi allerdings nicht wie gewohnt mit Chris Mies an, sondern neuerdings mit Robin Frijns. Car Collection bekommt Unterstützung vom 24h-Sieger Kelvin van der Linde.

Renault R.S.01 kehrt zurück

In der SP-X-Klasse meldet sich der Publikumsliebling Renault R.S.01 wieder zurück, der von Dieter Schmidtmann, Heiko Hammel und Felipe Fernandez Laser pilotiert wird. Zudem treten beide Mercedes AMG GT4 an, die beim vergangenen Rennen ihre Feuertaufe feierten.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen auto motor und sport eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.

Top Tests 1 VW ID.3 Pure im Test Endlich ein richtiger Volks-E-Wagen? 2 Opel Mokka im Test So schlug sich der SUV über (fast) 100.000 km 3 VW Golf gegen Audi A3 und BMW 1er im Test Wie viel Premium steckt im Golf? 4 Renault Clio, Toyota Yaris & MG3 Moderne Hybrid-Kleinwagen im Test 5 Tivoli Nomad SUV mit Komfort zum Sparpreis