Rennwagen auf der IAA 2013: Die heimlichen Stars der IAA

Rennwagen auf der IAA 2013
Die heimlichen Stars der IAA

Bei vielen Herstellern werden sie etwas stiefmütterlich behandelt. Sie stehen meist etwas abseits oder in dunklen Ecken. Bloß nicht von den Studien und Serienautos ablenken, lautet die Devise der Messeplaner. Doch die Besucher lassen sich von dieser Taktik nicht in die Irre führen. Wie von Magneten werden die Autofans von den Rennstrecken-Modellen angelockt. Bei den Dienstwagen von Vettel, Loeb, Hamilton und Co. wird der Fotoapparat immer besonders lange gezückt.

Motorsport-Vielfalt auf der IAA

Die Rennwagen sind die heimlichen Stars der IAA. Wann kommt man auch mal so nah an die Sportler heran, die man sonst nur aus dem Fernseher kennt? Bei der IAA kein Problem. So wurde zum Beispiel das halbe Formel 1-Feld in die Frankfurter Messehallen verfrachtet: Mercedes, Lotus, Caterham, Williams, Ferrari und gleich zwei Red Bull-Weltmeisterautos (einer bei Renault, einer bei Infiniti) warten auf die Besucher.
 
Die Vielfalt des Motorsport-Angebots ist in diesem Jahr besonders groß. In den Hallen stehen unterschiedliche Tourenwagen, Rallye-Modelle, Prototypen und GT-Rennautos meist nur wenige Schritte voneinander getrennt. Trotz Öko-Trend und Elektro-Zukunft haben die schnellen Autos von der Rennstrecke als Marketing-Instrumente noch längst nicht ausgedient.

Rennwagen-Premieren auf der IAA

Viele Rennwagen feiern in Frankfurt sogar Premiere. So konnten die Besucher beispielsweise erstmals einen genauen Blick auf den neuen Citroën-WTCC-Renner von Sebastien Loeb werfen. Auch das neue CLA-Kundensportmodell von Mercedes wurde in der Main-Metropole erstmals ausgestellt. Wer es etwas extremer mag, war am Michelin-Stand bei der Weltpremiere des neuen Formula-E-Autos richtig. Niemand geringeres als FIA-Präsident Jean Todt zog das Tuch vom neuen Elektro-Renner.

Wir haben uns auf die Suche nach den vielen verschiedenen Rennautos auf der IAA begeben. Das Ergebnis sehen Sie in der Bildergalerie.