Sérgio Jimenez und Cacá Bueno als Doppelsieger. Das hatten wir doch schon mal? Richtig! In Monaco und auch in Berlin gelang es den beiden Brasilianern, die Konkurrenz zu düpieren. Jetzt gewannen die Südmerikaner auch beide Rennen in New York.
Das Saisonfinale versprach eigentlich Spannung im Titelkampf, denn Bryan Sellers hatte nur sechs Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Jimenez. Doch der Amerikaner entgleiste im Qualfying so heftig, dass die Reparatur nicht in der gegebenen Zeit zu schaffen war. So standen beim ersten Finale nur zehn Autos an Start: Das TWR-Team hatte sich nach enttäuschenden Resultaten schon vorzeitig abgemeldet.
Zehn Minuten Rennaction
Die Fans bekamen am Samstag nur neun Runden Rennaction serviert, weil auch Gastfahrer Mark Hacking in die Mauer crashte. Die Bergung des havarierten VIP-Jaguars nahm sage und schreibe zehn Minuten in Anspruch. Beim Zielsprint über eine Runde hatte Jimenez keine Mühe, Bueno zu kontrollieren.
Das Rennen am Sonntag wurde erneut zu einer sicheren Beute für das Team Brazil. Mit Platz drei schaffte Katehrine Legge einen versöhnlichen Saisonabschluss. Die Französin Célia Martin, die für das deutsche Viessmann-Team in der ProAmKlasse startet, belegte beim Saisonabschluss die Plätze acht und zehn. Das reichte für Rang vier in der Abschlusstabelle.
