Fords Motorsport-Zukunft: F1, GT3 und Rallye Dakar

Neue Motorsport-Strategie
Ford bläst zum Angriff

Ford gibt Vollgas im globalen Motorsport und präsentierte seine Programme und Zukunftspläne erstmals bei einem globalen Kickoff-Event in Charlotte, North Carolina. Im Fokus standen die laufenden Programme auf der Rundstrecke (NASCAR, Australische Supercar-Serie, Drag Racing) und im Offroad-Segment mit Engagements wie bei der Dakar-Rallye oder der Baja.

Das neue Kundensport-Projekt mit dem Mustang GT3 spielte ebenso eine Rolle wie die Pläne für ein intensiviertes Dakar-Programm mit dem Ford Ranger Raptor ab 2025 und der Einstieg in die Formel-1-WM an der Seite von Red Bull ab 2026.

Schaut man sich das Portfolio von Ford Motorsport genauer an, so muss man erstens festhalten, dass der globale Kickoff-Event eine Zäsur markiert. Alle Ford-Fans erinnern sich mit Grauen an die Amtszeit von James Hackett, der die Marke Ford bis 2020 als CEO führte, und der zuvor 33 Jahre lang Büromöbel verkaufte. Hackett war weder ein Car Guy noch ein Racer.

Das ist jetzt anders. Der aktuelle Ford-CEO Jim Farley ist das komplette Gegenteil: Der 61-jährige Amerikaner fährt selbst Autorennen in einem GT4-Mustang, er ist passionierter Autofan und will Ford fit machen für die Zukunft. Die ist für Farley übrigens offen: Verbrenner, Hybrid, aber auch Elektro – Ford stellt sich für alle Szenarien auf allen Kontinenten auf.

Jim Farley - CEO Ford - Global Kickoff
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