Adenauer Racing Day 2016

Es ist ein Brauch geworden. Der Adenauer Racing Day ist so etwas wie der Prolog für das 24h-Rennen auf der berühmten Nürburgring-Nordschleife. Im Herzen der Kleinstadt mit rund 3.000 Einwohnern konnten die Fans am Mittwoch erstmals die PS-Ritter und ihre Rennwagen hautnah erleben.

Im Autokorso nach Adenau - mit Sondergenehmigung

Um nach Adenau zu gelangen, brausten ausgewählte Teilnehmerfahrzeuge in zwei Autokorsos über die Nordschleife bis zur Ausfahrt Breidscheid. Von dort ging es per Ausnahmegenehmigung direkt weiter in die PS-Stadt. 2016 verlegten die Veranstalter die Festaktivitäten wieder auf die Hauptstraße im Ortskern Adenaus.

Für den Adenauer Racing Day putzte sich die Kleinstadt wie üblich raus. Zum Beispiel wurden die Randsteine erneut in Kerb-Optik bepinselt, damit auch ja jeder weiß, dass hier Rennsport gelebt und geatmet wird. Gegen 16:45 Uhr trafen die Nordschleifen-Stars in ihren Rennern ein. Die Fans führten sie durch das Spalier direkt auf die Bühne. Bis dahin schrieben sich bereits die Fahrer der Tourenwagen-WM (WTCC), die im Rahmenprogramm des 24h-Rennen antritt, ihre Finger wund.

Am lautesten bejubelten die Fans übrigens bei der Ankunft den Opel Manta mit der Startnummer 122 vom Team "Kissling Motorsport". Die Fahrer: Olaf Beckmann, Volker Strycek, Peter Hass und Jürgen Schulten pilotieren in der SP3-Klasse schließlich ein Kultauto. Interviews mit den Stars der Nordschleifen-Szene, Live-Musik und Vorführungen der Sport-Holzfäller rundeten den Adenauer Racing Day 2016 ab.

In unserer Fotoshow zeigen wir Ihnen die schönsten Bilder der PS-Party.

Dieser Artikel kann Links zu Anbietern enthalten, von denen auto motor und sport eine Provision erhalten kann (sog. „Affiliate-Links“). Weiterführende Informationen hier.