24h-Rennen Nürburgring 2014: Die 24h-Jagd aus der Vogelperspektive

24h-Rennen Nürburgring 2014
Die 24h-Jagd aus der Vogelperspektive

Die Nürburgring-Nordschleife gilt als die gefährlichste und anspruchsvollste Rennstrecke der Welt. Nicht umsonst trägt die 25,3 Kilometer lange Piste den Kosenamen "Grüne Hölle", den ihr Sir Jackie Stewart 1968 voller Respekt verpasste. Fahrfehler auf dem Kurs enden zumeist in Blechschäden. Der hohe Schwierigkeitsgrad macht einen Teil der Faszination Nordschleife aus. Der andere liegt im bunten Starterfeld mit über 160 Fahrzeugen und dem Eventcharakter des 24h-Rennens begründet.

Die Nordschleife aus der Vogelperspektive

Darum kommen 2014 laut Veranstalter über 200.000 Zuschauer zu den Veranstaltungstagen an den Nürburgring. Die Mehrzahl unter ihnen campiert in den Eifelwäldern, durch die sich die Rennstrecke größtenteils schlängelt. Auf den Campingplätzen wird gegrillt, getrunken und gefeiert - und natürlich dabei zugeschaut, wie sich die Piloten packende Rad-an-Rad-Duelle in Abschnitten wie "Hohe Acht", "Brünnchen" und "Pflanzgarten" liefern.

Unser Fotograf Robert Kah hat die besondere Atmosphäre auf einem Hubschrauberflug über der Nordschleife festgehalten. Auf seinen Bilder sind viele der spannenden Momente zu sehen, die sich während des Marathons zweimal rund um die Uhr ereignet haben. Das 24h-Rennen aus der Vogelperspektive: So haben sie die Hatz noch nicht gesehen.