Der Opel Sintra löste 1996 den von der General Motors-Tochter für einige Jahre vertriebenen Van Pontiac TransSport ab. Der Sintra war geräumig, und viele Käufer schätzten den gefälligen Auftritt.
Der Erfolg des gemeinsam mit anderen Marken des Konzerns wie Chevrolet und Pontiac entwickelten Vans hielt jedoch nur für kurze Zeit an. Dazu trug auch das mäßige Sicherheitszeugnis von EuroNCAP für den in den USA produzierten Van bei. 1999 wurde er vom Zafira abgelöst. Wie dieser, verfügte der Opel Sintra über sieben Plätze. Die Insassen fanden dabei auf Einzelsitzen Platz. Bei Wahl einer Sitzbank im Heck konnten sogar acht Personen mitfahren. Ganz verschwand der Opel Sintra erst 2004 aus Deutschland: Bis dahin wurde das weitgehend baugleiche Chevrolet-Modell TransSport, später Montana, über ausgewählte Opel-Händler vertrieben.
Das Motorenprogramm des Opel Sintra bestand aus einem Benziner mit vier (141 PS) beziehungsweise sechs Zylindern (201 PS) sowie einem Dieselmotor mit 115 PS.