Der Opel Senator trat Anfang 1978 als Spitzen-Modell von Opel die Nachfolge der Oberklasse-Baureihen Admiral und Diplomat an. In Sachen Fahrverhalten setzte er bei seinem Erscheinen Maßstäbe im gehobenen Segment.
Die feine Technik der besonders laufruhigen Sechszylinder-Limousine, von der auch das Coupé Monza abgeleitet war, konnte nicht über die relativ enge Verwandtschaft zu Modulen der Karosserie des Rekord E hinwegtäuschen. Auch der 1987 erschienene Senator B war für viele zu nahe am Omega, um seine Rolle im Oberklasse-Segment wirklich erfolgreich spielen zu können. Die letzen Senator liefen 1993 vom Band. Die von Opel als Nachfolger gestaltete MV 6-Version des Omega konnte die Lücke im Programm nicht wirklich schließen.
Unter den Triebwerken des Opel Senator sorgte insbesondere der 24-V-Reihen-Sechszylinder mit 210 PS für überlegene Fahrleistungen. Der Opel Senator A war auch mit einem 2,2 Liter-Vierzylinder beziehungsweise einem 2,3 Liter Comprex-Diesel lieferbar.