Gebrauchtwagen VW Caddy im Mängelreport: der Pragmatische

Gebrauchtwagen VW Caddy im Mängelreport
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VW Caddy - der Pragmatische

© VW / auto motor und sport 8 Bilder

Pragmatik liebt keine lackierten Stoßfänger oder kuscheligen Cockpitverkleidungen, sondern Schiebetüren, das Raumangebot einer Garage und die Zuladungskapazität eines Kleinlasters - Pragmatik liebt den VW Caddy.

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Zwar kann man ihn mit teuren Extras aufrüschen, sein wahres Wesen lässt sich aber nicht übertünchen: Er ist ein zum Personenwagen gezähmter Kastenwagen. Die hintere Starrachse poltert, die TDI dröhnen schwach gedämmt, doch mit seiner robusten Art erledigt der VW Caddy den Familienalltag souverän. Als Antrieb eignet sich der 105-PS-TDI am besten.

Der Rußfilter geht allerdings extra - wie auch ESP. 13.000 Euro kosten TDI mit 50.000 km, der Aufpreis für Modelle mit der dritten Sitzreihe liegt bei rund 500 Euro. Sie lässt sich nur umständlich ausbauen und schmälert das Kofferraumvolumen stark.

Wer oft sieben Sitze braucht, sollte den 47 Zentimeter längeren Caddy Maxi wählen (gebraucht als TDI ab 18.000 Euro). Schwachstellen bei allen: korrodierte Türkontakte, undichte Schiebefenster, eingerissene Achsmanschetten.

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